Unterwegs mit dem Strider Laufrad // Warum ich manchmal an meine Grenzen stoße und was dann am Besten hilft…
*Dieser Beitrag enthält Werbung und entstand in Zusammenarbeit mit Strider Laufrad und Nutcase*
Manchmal stoße ich an meine Grenzen. Bevor ich Kinder hatte, wurde mir oft gesagt: Du bist eine echte Jungsmama. Weil ich Fußball mag. Und Actionfilme. Und Rumtoben. Und weil ich mit Glitzer, Puppen und Basteln nicht viel anfangen kann. Nun ja, das erste Kind wurde bekanntermaßen ein Mädchen. Und zwar ein „Klischee-Mädchen“. Mit großer Rosa-Glitzer-Einhorn-Lillifee-Kleidchen-Liebe. Wenig draufgängerisch und bei neuen Dingen erstmal vorsichtig. Und wisst Ihr was? Das war für eine Anfängermami wie mich damals auch echt super. Ich konnte nämlich darauf vertrauen, dass sie nicht einfach mal so vom Klettergerüst stürzte.
Und dann kam der Floh…
Und dann kamen die Zwillinge. Oder besser gesagt: der Floh! Während die Minimotte sich zielsicher irgendwo zwischen der Motte und ihrem Bruder bewegt, ist der Floh ein Kamikaze-Kind. Ein echter Rabauke. Ein Wirbelwind der nie still sitzt, immer in Bewegung, kein Hindernis zu hoch, kein Graben zu tief. Und ja: da stoße ich manchmal an meine Grenzen.
Wisst Ihr: ich liebe seinen Entdeckerdrang. Er ist so neugierig, will wissen wie die Welt funktioniert, nimmt alles auseinander und probiert sich aus. Das ist toll. Eigentlich die beste Eigenschaft die man haben kann. Und ich hoffe er bewahrt sie sich für immer.
Aber für uns Eltern bedeutet das: immer wachsam sein. Ob er nicht wieder allein Richtung Straße läuft. Kopfüber in die Badewanne stürzt weil er zuvor sein Spielzeug reingeworfen hat (muss man ja ausprobieren ob das schwimmt) oder mit dem Schraubenzieher in der Steckdose bohrt.
Sprechen wir aus wie es ist: das ist verdammt nochmal anstrengend. Denn er kann natürlich viele Gefahren noch gar nicht abschätzen. Und ich hab ja noch zwei weitere Kinder auf die ich auch achten muss.
Jetzt im Winter, wo man viel öfter zu Hause und drinnen ist, bekomme ich an manchen Tagen einen echten Lagerkoller. Weil es kaum möglich ist, ihn in seinem Bewegungsdrang zu stoppen. Abends sieht die Wohnung meist aus, als hätten wir wochenlang nicht aufgeräumt!
Raus mit der Bande: auch im Winter!
Deshalb lautet meine Devise: so oft wie möglich raus mit den Kindern! Auch im Winter und auch bei Minusgraden. So können die Mäuse sich ordentlich bewegen und auch für mich bedeutet das: kurze Atempause! Bei und nach Ausflügen sind meine Kinder einfach viel Ausgeglichener. Das haben sie wohl von ihrer Mama 🙂
Im Moment sind wir sehr oft mit den Rädern am Elbuferweg oder im Park unterwegs. Dort gibt es eine lange gerade Strecken und es fahren keine Autos. Im Sommer ist es hier oft überfüllt, aber im Winter herrlich leer.
Der Floh fährt bereits sicher Laufrad seit er 1,5 Jahre alt ist. Überhaupt lenkt er jegliche Art von Fahrzeugen nach kürzester Zeit sicher und schnell. Wobei die Betonung auf „schnell“ liegt 🙂
Und auch wenn ich wetten könnte, dass er im Sommer bereits aufs Fahrrad umsteigt, noch sind er und sein Laufrad unzertrennlich. Seit Kurzem ist er jetzt nicht nur schnell, sondern auch richtig stylish unterwegs.
Wir wurden nämlich von Strider und Nutcase mit einem kleinen Ausflugspaket ausgestattet. Der Floh ist dafür der ideale Tester, denn er wird seinem Ruf gerecht und prüft ganz sicher auf Stabilität, Fahrvermögen und Robustheit 🙂
Warum ein Strider Laufrad? Was ist anders an Strider als an anderen Laufrädern?
Zu allererst: das Gewicht. Der kleine grüne Strider-Flitzer wiegt nämlich gerade mal 2,9 kg und ist damit das Fliegengewicht unter den Laufrädern auf dem Markt. Das ist besonders bei ganz kleinen Kindern ab 18 Monaten ein großer Pluspunkt. Denn wie soll man lernen auf einem Rad das Gleichgewicht zu halten, wenn das Rad so schwer ist und man deshalb ständig umkippt?
Dass Laufräder die motorischen Fähigkeiten unserer Kinder schulen muss ich hier sicher nicht extra erwähnen. Für fast alle Kinder ist der Umstieg aufs Fahrrad ein Leichtes, wenn sie vorher sicher und gut mit dem Laufrad unterwegs waren.
Ein gutes Laufrad wächst mit dem Kind mit. So natürlich auch das 12“ Strider Laufrad. Lenker und Sattel lassen sich auf verschiedene Höhen verstellen. Entscheidend ist bei der Auswahl übrigens die Schrittlänge des Kinds und nicht die Zollangaben der Räder wie man oft annimmt. Die Schrittlänge beschreibt den Abstand zwischen Boden und Schritt. Sie gibt also Auskunft darüber, auf welcher Sattelhöhe das Kind mit beiden Füßen noch gut den Boden erreicht.
Der Sattel des kleinen grünen Flitzers ist speziell für die schmalen Hüften der kleine Fahrradanfänger konzipiert. Kleiner, schmaler und leichter. Für größere Kinder ab 4 Jahren bietet Strider zur Erweiterung einen etwas längeren Sattel an, der leicht ausgetauscht werden kann. Der Rahmen des Strider Laufrads ist so konzipiert, dass die Sattelhöhe bereits bei 28cm beginnt (und damit auf dem Markt die niedrigste ist). Sie endet bei 41cm. Der Lenker kann bis auf 56cm verstellt werden. Das Rad bedient also wirklich ein enormes Größenspektrum und kann bis ca. 5 Jahre optimal genutzt werden.
Konzentration auf das Wesentliche
Das Anpassen der Höhe ist übrigens supereasy. Das kann sogar ich. Und auch der Zusammenbau bei Ankunft des Rads war binnen Minuten erledigt. Und schwupps saß der Floh auch schon drauf.
Das Strider Laufrad konzentriert sich auf das Wesentliche: Sattel, Räder, Lenkrad. Es kommt ohne Bremsen oder Einschlagbegrenzung aus, Dinge auf die sich die Kleinsten sowieso noch nicht konzentrieren können. Ohne Kabel, Schrauben oder Ketten ist so gut wie nie eine Reparatur fällig. Und es ist – vom Floh getestet – super stabil und übersteht Stürze und Zusammenstöße problemlos!!
Das Design spricht für sich. Ich mag die knallige Farbe (es gibt selbstverständlich noch andere Varianten) und die wirklich hochwertige Verarbeitung. Alle Ecken und Kanten sind abgerundet, es besteht nirgends die Gefahr das der Floh hängen bleibt oder sich verletzt.
Cool: direkt unterhalb des Sattels befinden sich auf beiden Seiten integrierte Fußrasten. Diese werden besonders gern vom Floh genutzt. Hat er nämnlich genug Anlauf und Speed drauf, kann er seine Füße einfach dort „abstellen“. Er liebt das. Auf seinem alten Puky-Laufrad musste er dazu immer die Füße hochhalten, was manchmal sein Gleichgewicht durcheinander brachte.
Die qualitativ hochwertigen Reifen bestehen aus einer Polymerverbindung, sind mit Luft gefüllt und abwaschbar. Vorteil: man hat nie einen Platten und muss nicht zwischendurch pumpen. Wer trotzdem lieber richtige Luftreifen möchte, kann diese – gegen einen kleinen Aufpreis – einfach ersetzen.
Hergeben? Is´nicht…
Ja, es ist mit knapp 100 Euro für die Classic und 160 Euro für die Pro-Variante relativ teuer. Dafür ist es aber auch ein schicker, treuer und vor allem stabiler Weggefährte, kann sehr lange genutzt werden und übersteht sicher die ersten Fahrversuche mehrerer Kinder. Der Floh will seins nur noch sehr ungern hergeben und lässt – wenn überhaupt – nur mit großer Überredungskunst auch seine Schwester mal fahren.
Und weil zu einem stylishen Laufrad natürlich auch ein stylisher Helm gehört, hat Nutcase den passenden Helm zum Rad spendiert. Weil er einen sehr kleinen Kopf hat, trägt er aktuell das Modell Moo aus der Baby Nutty – Kollektion. Nutcase wirbt mit dem Slogan „I love my brain“ und ich war sehr gespannt auf Qualität und Tragekomfort des Helms, da ich bisher keinen Helm gefunden habe, der wirklich in allen Belangen optimal passt.
Designtechnisch ist Nutcase ganz weit vorn dabei. Es gibt eine große Auswahl an Helmen in allen Größen und Farben mit wirklich schicken Mustern. Aber Aussehen steht für mich beim Thema Sicherheit – und genau darum geht es ja – an zweiter Stelle.
Der Floh liebt Helme und Mützen und am liebsten möchte er diese auch selbstständig an- und ausziehen. Mit dem Klippverschluss der herkömmlichen Helme ist das leider nicht immer möglich. Er schafft es oft nicht die Schnallen blind ineinander zu klippen, was schon oft für Wutanfälle gesorgt hat. Nutcase schafft da Abhilfe, da sich die Helme mit einen Magnetverschluss öffnen und schließen lassen. Das schafft er schon prima allein und es besteht kein Risiko, dass er sich schmerzhaft die Haut einklemmt. Ich war überrascht, dass der Verschluss trotzdem bombenfest hält.
Nutcase: Stylish & sicher? Wirklich?
Der Helm ist gut belüftet, wobei ich im Moment noch keine Aussage machen kann, wie es sich bei hohen Temperaturen im Sommer verhält. Die Innenpolster werden in verschiedenen Größen geliefert, dadurch wächst der Helm mit und die Polster können mit einem Klettverschluss individuell auf die Kopfgröße zugeschnitten angebracht werden. Selbstverständlich fehlt auch das Rädchen an der Rückseite zur idealen Anpassung nicht. Schließlich soll der Helm gut und fest sitzen.
Die Außenschale ist aus In-Mold-Polycarbonat mit schützendem EPS-Schaumstoff und schützt so beim Aufprall sicher den Kopf. Der Helm ist schön leicht und kann im Sommer noch mit einem Sonnenschutz erweitert werden, was ich persönlich richtig cool finde. Preislich liegt auch Nutcase eher im oberen Segment. Über 50 Euro für einen Helm sind schon ein Wort. Besonders wenn man mehr als ein Kind hat. Wer aber einen sicheren UND stylishen Helm sucht den nicht jeder trägt, der sollte sich Nutcase mal ansehen. Für Kinder wie den Floh, die wirklich jedesmal wenn sie es nicht selbst machen können einen Tobsuchtsanfall bekommen, bietet außerdem der Magnetverschluss einen absoluten Vorteil. Und Ihr wisst ja: entspannte Mama, entspannte Kinder – ein klarer Profitpunkt für mich 🙂
Aber zurück zum Thema…
Das Einzige was mir hilft, wenn ich das Gefühl habe meine Kinder drehen mal wieder am Rad und nehmen die Wohnung auseinander: Jacken anziehen und ab nach draußen. Wenn ich eins gelernt habe in meiner Zeit als Mama, dann, dass nur gemeinsame Zeit mit meinen Kindern mich und sie zu entspannteren Menschen macht. Nur auf unseren Ausflügen und Reisen oder bei gemeinsamen Aktivitäten (und das kann auch Fußballspielen im Garten oder im Sandkasten buddeln sein) sind wir alle wirklich glücklich. Wir lachen gemeinsam, albern herum, entdecken die Welt und kommen abends mit dreckigen Füßen oder rot gefrorenen Nasen nach Hause. Wer braucht schon To Do – Listen und eine perfekt aufgeräumte Wohnung, wenn er Kinderlachen und frische Luft haben kann…?!
In diesem Sinne wünsche ich Euch von ganzem Herzen eine große Portion Glück, Zufriedenheit und Entspannung für das neue Jahr! Denkt daran: es warten 365 taufrische Tage darauf von Euch mit Abenteuern gefüllt zu werden!
Eure Anna