Tropenaquarium Hagenbeck
Ausflugsideen Indoor,  Hamburg

Das Tropenaquarium Hagenbeck: große Haie und kleine Fische

Wem es im Winter zu kalt ist, der macht einfach einen Abstecher ins muckelig warme Tropenaquarium Hagenbeck und geht auf Tuchfühlung mit Haien, Riesenschlangen, Krokodilen und Vogelspinnen. In tropischer Hitze gibt es hier auf 8.000 Quadratmetern über 14.300 Tiere aus 300 exotischen Arten zu bestaunen. Viele davon fast hautnah. Obwohl manche Reptilien, Schlangen und bunte Fische zwischen Blättern, Bäumen und in bunten Korallen ganz schön gut getarnt sind.

Ein Rundgang durchs Tropenaquarium Hagenbeck

Unser Highlight wartet bereits am Eingang: denn die frechen, freilaufenden Katas sind alles andere als scheu. Man darf sie nicht anfassen oder streicheln. Dennoch zögern sie keine Sekunde um über Schultern und Köpfe der Besucher in die Bäume ringsherum zu klettern. Kleiner Kinder können sich dabei eventuell erschrecken, für größere ist es ein Riesenspaß!

Tropenaquarium Hagenbeck

Tropenaquarium Hagenbeck

Aquarium

Ein Stückchen weiter warten exotische Echsen, Leguane und eine Riesenschlange, der man durch eine große Scheibe fast Auge in Auge gegenüber steht.

Tropenaquarium Hagenbeck

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Tropenaquarium Hagenbeck

Fische, Haie, Reptilien und noch viel mehr…

Überhaupt sind alle Aquarien auch für kleine Kinder gut einsehbar. Überall gibt es Scheiben an denen die kleinen Mäuse stehen und gucken können.

Tropenaquarium Hagenbeck


Tropenaquarium Hagenbeck

Ich persönlich könnte stundenlang vor dem Aquarium mit den Quallen verbringen. Sie sind für mich die mit Abstand schönsten Meeresbewohner überhaupt – auch wenn ich in freier Wildbahn eher nicht so darauf aus bin eine zu treffen 🙂

Tropenaquarium Hagenbeck I

Fasziniert sind meine Kinder auch immer wieder von den riesigen Krokodilen und dem Hai-Atoll, zu dem man erst ganz am Ende des Rundgangs gelangt.

Tropenaquarium Hagenbeck

Tropenaquarium Hagenbeck

Tropenaquarium Hagenbeck

Forschen, Entdecken, Verstehen: die Wissensstationen im Tropenaquarium Hagenbeck

Neben den zahlreichen Tieren gibt es überall im Tropenaquarium verteilt viele Wissensstationen, an denen man sein Tierwissen testen kann. Große Lupen laden zum genauen Untersuchen von Fossilien und Skeletten ein. An Fühl-, Riech- und Hörstationen erfährt man interaktiv noch mehr über Lebensraum und Verhalten der Tiere.

Tropenaquarium Hagenbeck

Fazit & Tipps für Euren Besuch im Tropenaquarium Hagenbeck

Dass wir Zoos und Aquarien skeptisch gegenüberstehen wisst Ihr. Besuche beschränken wir daher auf maximal ein Mal pro Jahr. Neutral gesehen aber, ist das Tropenaquarium Hagenbeck ganz sicher einen Besuch wert.

Die Gestaltung – aufgeteilt in die vier Themenbereiche Tropenwelt, Höhlenwelt, Giftschlangendorf und Unterwasserwelt – ist aufwendig in Szene gesetzt und (laut Hagenbeck) möglichst naturnah angelegt. Dadurch hat man als Besucher den Eindruck, dass man sich direkt im Lebensraum der Tiere bewegt.

Tropenaquarium Hagenbeck

Die Eintrittspreise sind jedoch happig. Für eine Familienkarte (2 Erwachsene + 2 Kinder (ab 4 Jahren)) legt man mal eben € 50,00 auf den Tisch. Wer sich dennoch für einen Besuch entscheidet (und seine dicke Jacke nicht mit in die tropische Hitze nehmen möchte) kommt am besten so früh wie möglich. Denn die Schließfächer vor Ort sind rar und schnell belegt.

Eltern mit kleinen Kindern sollten auf die Mitnahme eines Kinderwagen verzichten. An sehr gut besuchten Tagen sind diese im Tropenaquarium nicht gestattet, weil die Wege zu eng sind. Eine Trage ist deshalb defintiv die bessere Wahl!

Auch Parkplätze in der unmittelbaren Umgebung sind begrenzt. Direkt gegenüber des Tierparks befindet sich zwar ein kostenpflichtiges Parkhaus, aber bequemer ist die Anfahrt mit der gleich gegenüberliegenden U-Bahn (U-Bahn-Linie U2).

Wer einen ganzen Tag Zeit hat, sollte sich eine Kombikarte für das Tropenaquarium und den angeschlossenen Tierpark besorgen. Das ist zwar noch etwas teurer, bietet dafür aber noch mehr Tiere und einen tollen großen Spielplatz zum Toben.

 

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