Lucas und der Zaubertrank – das Zeitreise-Abenteuer geht weiter
*Rezensionsexemplar/Werbung* Erinnert Ihr Euch noch an unser Lieblings-Fantasybuch „Lucas und der Zauberschatten“ dass wir Euch im Mai vorgestellt haben? Vor wenigen Wochen ist endlich die Fortsetzung „Lucas und der Zaubertrank“* erschienen – klar, dass wir das sofort lesen mussten, oder? Wollt Ihr auch wissen wie es mit Lucas, Ole, Li-Feng und Nathanael weitergeht und ob die Vier es schaffen den bösen Shalamar endgültig zu besiegen?
Lucas und der Zaubertrank: worum geht´s?
Im ersten Teil konnten Lucas, Ole und Le-Feng die Pläne des bösen Zauberers Shalamar stoppen. Doch Shalamar will Rache. Er schmiedet bereits einen neuen teuflischen Plan. Mit einem Zaubertrank will er allen Menschen seinen Willen aufzwingen und damit die Welt ins Chaos stürzen.
Aber Nathanael ist fest entschlossen dies zu verhindern. Da er nicht selbst durch die Zeit reisen kann, bittet er erneut Lucas und seine Freunde mit Hilfe seines Zauberschattens in das Reich Camelots zu reisen. Dort sollen sie die Druidin Vika finden – die Meisterin der Zaubertränke. Doch werden Sie es schaffen alle Gefahren und Prüfungen zu meistern bevor Shalamar den Zaubertrank in die Hände bekommt…?
Alte Bekannte und neue, magische Wesen
Auch im zweiten Band verschwendet der Autor Stefan Gemmel nicht viel Zeit mit Einleitungen, sondern katapultiert uns gleich hinein in das neue Abenteuer von Lucas und seinen Freunden. Bereits auf den ersten Seiten freuen wir uns über ein Wiedersehen mit all´ den bekannten Figuren aus Band 1. Natürlich sind Lucas, Ole, Li-Feng und die beiden Knubbelgeister Kracks und Knick dabei. Aber auch Lucas´ Gegenspieler – der fiese Klassenkamerad Noah und seine Freunde – dürfen nicht fehlen.
Ein wenig hatten wir befürchtet, dass die Geschichte sich im zweiten Teil wiederholt- aber wir wurden sehr positiv überrascht. Diesmal konzentriert sich die Handlung vorwiegend auf die Suche der drei Freunde nach der Druidin. Dabei begegnen sie einem neuen, fantastischen und magischen Wesen – und müssen eine gefährliche Prüfung bestehen bevor sie zu Vika gelangen.
Nicht immer stehen sie dabei unter Nathanaels Schutz, denn dieser muss verhindern dass Noah und seine Freunde hinter Lucas´ Geheimnis kommen. Es wird also zwischenzeitlich richtig brenzlig für die drei Freunde…
Lucas und der Zaubertrank: unser Fazit
Auch in „Lucas und der Zaubertrank“ * schafft es Stefan Gemmel die Spannung durchweg hoch zu halten. Kaum wähnt man sich in Sicherheit und glaubt es wäre diesmal ein Kinderspiel Shalamar zu besiegen, führt uns der Autor mit unvorhergesehenen Wendungen aufs Glatteis.
Abgerundet wird die Story mit tollen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Timo Grubing und dem Rätselteil im hinteren Teil des Buches. Dabei wird es kleinen Spürnasen vor allem viel Spaß machen die Runennachrichten zu entschlüsseln, die Lucas im Laufe der Geschichte von einer Elster erhält. Das Runenalphabet am Ende hilft dabei.
Der Schluss des Buches lässt diesmal keine Fragen offen. Ob es eine Fortsetzung geben wird ist daher fraglich. Natürlich würden wir uns freuen, weil uns die Zeitreisen von Lucas und seinen Freunden wirklich in den Bann gezogen haben. Wir könnten uns aber auch damit abfinden, dass dies das endgültige Ende ist. Jede gute Geschichte muss schließlich irgendwann zu einem Ende kommen. Und man soll ja bekanntlich gehen wenn es am schönsten ist.
Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte diesen auf jeden Fall zuerst lesen, denn vieles versteht man dann sicher leichter. Genau wie der erste Band ist auch „Lucas und der Zaubertrank“ ein echter Fantasy-Pageturner für Kinder, den man kaum aus der Hand legen kann.
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