Lesestoff im Januar: 6 spannende Kinderbücher gegen Langeweile
Endlich – und ein bisschen verspätet kommt hier unser Kinderbuchspecial für den Januar. Ich habe ausnahmsweise nur 6 spannende Kinderbücher mitgebracht, weil wir die Zeit im letzten Monat neben Lesen auch sehr viel mit Basteln verbracht haben. Dafür sind dieses Mal aber wirklich tolle Abenteuergeschichten dabei, die Ihr Euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet. Und nachdem der Extra-Tipp zum Thema „Green Christmas“ im Dezember so gut bei Euch ankam, habe ich auch diesmal zum Schluss ein besonderes Buch für die ganze Familie mitgebracht.
1. Internat der bösen Tiere: Die Falle (Band 2) – ab 10 Jahren
Der zweite Band der „bösen Tiere“ wurde hier bereits sehnsüchtig erwartet. Den ersten Teil haben wir im letzten Sommer verschlungen und Euch anschließend hier auf dem Blog vorgestellt. Es geht um den Außenseiter Noel, der bei seiner Tante aufgewachsen ist, weil seine leibliche Mutter ihn weggegeben hat, als er noch ganz klein war. Eines Tages findet er heraus, dass er zu den „Auserwählten“ zählt, die über Stimmen im Kopf mit Tieren kommunizieren können. Und so gelangt er zu den geheimen Inseln, ins „Internat der bösen Tiere“.
Bevor Ihr zu Band 2 * greift solltet Ihr unbedingt den ersten Band lesen, damit Ihr alle Zusammenhänge versteht. Abgesehen davon, ist der erste Teil so spannend, dass Ihr ihn nicht mehr aus der Hand legen könnt.
Worum geht´s in Band 2?
Noel hat sich mittlerweile gut im Internat der bösen Tiere eingelebt. Dennoch bleibt die Sorge, dass Noel etwas passiert. Denn der Bär Uko ist hinter ihm her. Trotzdem schafft Noel es, die Schulleiterin Mrs. Moa zu überreden, am Tauchlehrgang teilzunehmen, der ausschließlich für die menschlichen Schüler der geheimen Inseln veranstaltet wird. Obwohl Mrs. Moa ihre Erlaubnis kurz vor der Abfahrt widerruft, schleicht sich Noel aufs Schiff – denn er will unbedingt Katokwe wiedersehen, in die er sich im ersten Band Hals über Kopf verliebt hat.
Der Ozean jedoch bietet nur wenig Schutz. Schnell ist klar: es gibt einen Verräter an Bord, der mit Uko zusammenarbeitet. Doch Noel ignoriert alle Anzeichen und genießt lieber die Zeit mit seinen Freunden und Katokwe. Bis diese plötzlich auf einem Tauchgang spurlos verschwindet…
Unser Fazit
Wir hatten hohe Erwartungen an die Fortsetzung und sind nicht enttäuscht worden: Internat der bösen Tiere Band 2 * ist nicht minder fesselnd als der erste Teil.
Noch immer ist unklar warum Uko Noel jagt. Welche Rechnung hat er mit Noels Mutter offen? Und wo ist Noels Mutter jetzt?
So viel sei verraten: alle Zusammenhänge werden diesmal noch nicht entwirrt – mindestens ein Band wird also noch folgen. Wir hoffen allerdings noch auf viel mehr. Denn Gina Mayer hat mit „Internat der bösen Tiere“ eine superspannende, fantasievolle Buchreihe geschaffen, die von der ersten bis zur letzten Seite aufregend bleibt.
Tolle Figuren, zwielichtige Gestalten, unvorhergesehene Wendungen: „Internat der bösen Tiere“ ist eine großer Lesespaß für kleine Abenteurer ab 10 Jahren
2. Aleja und die Piratinnen: Das Schattenschiff (ab 10 Jahren)
„Aleja und die Piratinnen: Das Schattenschiff” * ist der Auftakt zu einer neuen Buchreihe aus dem Ravensburger Verlag. Bei uns war es – zugegeben – keine Liebe auf den ersten Blick. Das Cover erschien uns ein wenig „altbacken“ und der Wille eine Piratengeschichte extra für „Mädchen“ zu schreiben ein wenig zu klischeebehaftet. Dennoch wollten wir der Geschichte eine Chance geben – und wurden mehr als positiv überrascht.
Worum geht’s?
Aleja lebt in Sevilla. Ihre Familie betreibt eine Taverne und Aleja während sie dort aushilft lauscht sie heimlich den Geschichten und Legenden der Seefahrer-Gäste. Schon lange träumt sie davon, selbst eine Entdeckerin zu sein, in die Welt hinaus zu segeln und spannende Abenteuer zu erleben.
Sie verschlingt jedes Buch über Piraten und Entdecker dass sie finden kann und lernt dabei scheinbar spielerisch all´ die fremden Sprachen in denen die Bücher verfasst sind. Als Aleja eines Tages in der Hafengegend ein Diebstahl unterstellt wird, den sie nicht begangen hat, flieht sie – mit Hilfe einer fremden Piratin – auf ein Schiff. Die Besatzung des „Schattenschiffs“ besteht ausschließlich aus Frauen und Mädchen. Jede von ihnen bringt ein besonderes Talent mit, und um Aleja zu schützen, nehmen sie sie vorerst mit auf ihre Reise nach Marokko. Dort ist die Crew auf der Suche nach einer geheimen Schatzkarte. Doch der Weg ist voller Gefahren, und so stolpert Aleja Hals über Kopf in ein gefährliches Abenteuer wie sie es bisher nur aus Büchern kennt…
Unser Fazit:
Mit Aleja und die Piratinnen ist der Autorin eine überraschend unterhaltsame und sehr, sehr spannende Geschichte mit einer sympathischen, mutigen und klugen Hauptfigur gelungen. Die Piratinnen an Bord des Schattenschiffs sind bunt zusammengewürfelt, alle grundverschieden und bilden dennoch gemeinsam eine eingeschworene Gemeinschaft.
Man sollte wissen, dass die Geschichte in einer Zeit spielt, in der Männer- und Frauenrollen klar verteilt waren. Dies nimmt die Autorin zum Anlass für ihre eindeutige Botschaft: „glaub an Dich und Deine Träume. Lass Dir nicht einreden, dass Du etwas nicht darfst oder kannst nur weil Du „ein Mädchen bist“. Zentrale Themen sind Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft – verpackt in viel Action, Spannung und harte Kämpfe mit Meeresungeheuern, bösen Geistern und anderen Piraten.
Die ausführlichen Beschreibungen Nordafrikas wecken beim Lesen großes Fernweh, die vielen Geheimnisse machen Lust auf weitere Abenteuer der Schattenschiff-Crew und die gruselig-magischen Schattenbewohner des Schiffs geben weitere Rätsel auf.
Haben wir zu Beginn gezögert dieses Buch zu lesen, so konnten wir am Ende kaum aufhören und waren schwer enttäuscht, als das letzte Kapitel in Sicht kam. Aber es gibt auch gute Nachrichten: denn Band 2 folgt bereits im Mai. Und bis dahin ist es ja gar nicht mehr so lange 🙂
3. Der Koffer der tausend Zauber (ab 10 Jahren)
Der Koffer der tausend Zauber * entführt uns in die fremde Welt Madagaskars – genauer in die Welt der Straßenkinder in Madagaskar. Das ist nicht immer leichte Kost, wird aber von Antonia Michaelis so behutsam in Szene gesetzt, dass auch Kinder sich damit auseinandersetzen können.
Worum geht´s?
Der 11-jährige Rabé lebt auf der Straße mitten in Madagaskar. Als er von einem älteren Straßenjungen einen alten Koffer „erbt“, ändert sich plötzlich alles. Denn der Koffer scheint einem alten Magier gehört zu haben. In einem der vielen Geheimfächer findet Rabé eine Schatzkarte, die zu einem Ort tief im Dschungel führt. Aber wie soll er dort bloß hingelangen? Als er den deutschen Jungen Benja kennenlernt, der sich in seinem reichen Zuhause eingesperrt fühlt, machen sich die beiden kurzerhand zusammen auf die Reise.
Doch was hat es mit dem schwarzen SUV auf sich, der immer wieder auftaucht und die Jungen verfolgt? Und wer ist die unheimliche alte Frau mit der Kapuze und den Schnürstiefeln, die ihnen immer wieder begegnet? Hängt das alles mit dem Foto des Mädchens Kintana zusammen, dass ebenfalls im Koffer lag?
Rabé und Benja sind fest entschlossen das Geheimnis um den Koffer zu lüften und Kintana zu finden.
Unser Fazit
Sofort verliebt haben wir uns in das wunderschöne Cover von „Der Koffer der tausend Zauber“. Dennoch hat es eine ganze Weile gebraucht, bis wir den Zugang zu dieser Geschichte gefunden haben. So richtig gefesselt hat uns die Handlung leider zu keinem Zeitpunkt, aber ab Kapitel 10 stellt sich zumindest das Gefühl ein, dass man wissen will wie es ausgeht.
Dabei ist die Story durchaus spannend. Aber zu oft verliert sich die Autorin Antonia Michaelis in Nebensächlichkeiten und schildert detailreich Dinge, die für die eigentliche Geschichte nicht wichtig sind. Das ist – besonders für jüngere Kinder – oft ermüdend. Meine Tochter hat daher nach Kapitel 4 aufgegeben und ich habe das Buch allein zu Ende gelesen.
Das ist vor allem deswegen schade, weil es um ein sehr wichtiges Thema geht. Nämlich um die Missstände und den krassen Unterschied zwischen Arm und Reich in Madagaskar. Die „graubraunen Kinder“ von Madagaskar gibt es nämlich wirklich. Ihnen ist ein sehr berührendes Nachwort der Autorin gewidmet.
Unser Fazit: Hut ab für den Mut der Autorin das Thema Kinderarmut in einem Kinderbuch zu thematisieren. Die Story hätte in unseren Augen straffer und packender erzählt werden können, aber die Auflösung sorgt für Überraschungen und daher lohnt das Dranbleiben.
4. Ein ganz alter Trick (ab 10 Jahren)
Pascal wohnt im Internat Schloss Karlssee und gilt als „schwierig“. Ständig stört er den Schulunterricht mit seinen Streichen. Als er dem Schulskelett einen Anzug anzieht und anschließend im Park einen Rollator einer alten Dame im Teich versenkt soll er zur Strafe in den Sommerferien im Altenheim „Residenz Sonnenstrahl“ aushelfen. Natürlich hat er dazu überhaupt keine Lust. Aber dann lernt er Ingelotte kennen. Und die ist eigentlich ziemlich cool. Und sie braucht Pascals Hilfe. Denn in ihrem alten Zuhause liegt ein Schatz, und Pascal soll helfen ihn zu stehlen…
Unser Fazit
Erst kürzlich haben wir das Buch „Rille – Die Dschungelfreunde sind los“ von der Autorin Fee Krämer gelesen, und waren ganz angetan von ihrem liebevollen Schreibstil. „Ein ganz alter Trick“ * wendet sich nun an deutlich ältere Kinder, ist aber ebenso liebevoll und gleichzeitig witzig geschrieben.
Fee Krämer beschäftigt sich lebensnah mit ihrer Hauptfigur Pascal, der seinen Blödsinn offensichtlich nicht ausheckt um andere zu ärgern, sondern weil er unglücklich ist und sich verloren und einsam fühlt. Nur Ingelotte scheint hinter seine Fassade blicken zu können und findet so Zugang zu ihm.
Herrlich witzige Einfälle und sympathisch-verrückte Charaktere machen „Ein ganz alter Trick“ zu einem sehr kurzweiligen Lesevergnügen. Trotzdem werden auch ernste Momente nicht ausgespart. Etwa wenn der Leser erfährt, wie einsam das Leben in einem Altenheim ist, weil einen niemand mehr besucht. Und dass dies in Pascals Gefühlswelt große Parallelen zum Internatsleben aufweist. Auch er fühlt sich dorthin abgeschoben, sieht seine Familie nur in den Ferien.
Fee Krämer hat auch mit diesem Kinderbuch einen absoluten Volltreffer gelandet. Deshalb ist „Ein ganz alter Trick unser TOP-Tipp im Januar!
5. Lilly und die Zwölfen – Elfen verboten! (ab 8 Jahren)
8-jährige Leser(innen) mit Elfen hinter dem Ofen hervorzulocken ist ziemlich schwierig. Die Glitzer-Einhorn-Elfen-Prinzessinnen-Phase haben die allermeisten Mädchen in diesem Alter bereits hinter sich gelassen. Die Autorin Sybille Wenzel scheint das zu wissen – und verkehrt die verklärte Elfenwelt ins Gegenteil.
Worum geht´s?
Die 9-jährige Lilly liebt Elfen und wünscht sich nichts sehnlicher als einmal eine Elfe zu treffen. Von anderen Kindern wird sie gehänselt, weil sie zu dick ist und auch ihre Mutter verbietet ihr Eis und fettiges Essen, damit sie endlich abnimmt. Als sie zu ihrem Opa aufs Land zieht, rettet sie eines Tages durch Zufall einen Zwölfenjungen aus einem Kühlschrank. Die Zwölfen entpuppen sich als die ungeliebten Verwandten der Elfen. Denn sie sind pummelig, fröhlich, frech und lieben Partys. Sie können nicht besonders hoch fliegen, denn ihre Flügel sind zu kurz und ihr „Zwölfenstaub“ riecht muffig. Aber sie haben das Herz am richtigen Fleck. Als das Lokal von Lillys Opa vor dem Ruin steht, beschließen die Zwölfen zu helfen und schmieden mit Lilly einen Plan. Und so lernt Lilly, dass es nicht wichtig ist wie man aussieht, sondern nur darauf ankommt, wie man handelt.
Unser Fazit
Lilly und die Zwölfen – Elfen verboten * ist der erste von mittlerweile 3 Bänden der „Zwölfen“-Reihe. Große Schrift, einfache kurze Sätze: Lilly und die Zwölfen ist eine altersgerechte, witzige und magische Geschichte über den Glauben an sich selbst. Lilly ist zu Beginn ein Mädchen mit wenig Selbstvertrauen, die im Laufe der Handlung viel Mut beweist und über sich hinauswächst.
Skurrile Einfälle und unvorhergesehene Wendungen halten die Spannung hoch und machen Lust auf viele weitere Fortsetzungen!
6. Tierisch in Not – Was Du gegen das Aussterben bedrohter Tierarten tun kannst (ab 8 Jahren)
Sachbücher für Kinder sind ja immer so eine Sache: damit sie richtig fesseln, muss die Aufmachung schon extrem gut sein. Viele Sachbücher langweilen mit zu langen Texten und landen daher schnell in der Ecke. Auch hier war ich vorab skeptisch: das Cover finde ich nicht besonders ansprechend. Aber gut- es geht ja in erster Linie um den Inhalt. Und der überzeugt uns dann doch.
Denn die Texte sind gut recherchiert, angereichert mit vielen guten Fotografien und übersichtlich angeordneten Fakten rund um das Thema Natur- und Umweltschutz.
Worum geht´s?
Die Kapitel sind unterteilt in Lebensräume, d.h. Wälder, Grün- und Grasland, Polarregionen und Gebirge. Auf den passenden Doppelseiten gibt es dann Fotos von Tieren die in diesen Lebensräumen wohnen und Infokästen mit klar formulierten Erklärungen zu den Tieren. Auch die Infografiken zum Thema Klimawandel, Umweltverschmutzung und Massensterben gefährdeter Arten sind klar verständlich – und zeigen auf beängstigende Weise wie schlimm es um unseren Planeten bestellt ist.
Das Ziel ist klar: wenn wir unser Verhalten nicht ändern, wird unsere Erde weiter sterben. Das mag krass klingen, ist aber die Wahrheit und kann auch schon von Grundschulkindern verstanden und verinnerlicht werden. Trotzdem belehrt das „Tierisch in Not“ * nicht, sondern gibt vielmehr einfach umzusetzende Anregungen dazu bewusster zu leben und seine Gewohnheiten zu ändern.
Zusatztipp: Feste Feiern mit Kindern
Wer mir schon länger folgt weiß: Bastelprojekte liegen mir nicht wirklich. Die zurückliegenden Monate in der Pandemie und die viele Zeit zu Hause hat jedoch scheinbar meine kreative Seite geweckt. Denn tatsächlich habe ich Gefallen am Selbermachen und Gestalten gefunden. Und so wurde auch das Buch „Feste feiern mit Kindern“ * von meiner lieben Bloggerkollegin Tanja Berlin ein stetiger Alltagsbegleiter.
Tanja schreibt schon sehr lange auf ihrem Blog Zuckersüße Äpfel über kreative Projekte für Familien. Nun hat sie all´ ihre Ideen zum Thema „Feste feiern“ in ein wunderschönes Buch gepackt, dass ich allen Eltern ans Herz legen möchte.
Wer nun denkt: Feste vorzubereiten ist aufwendig und benötigt viel Material, Geld und Zeit, der sei gleich beruhigt. Tanja zeigt nämlich, dass es zwar ein wenig Vorbereitung bedarf, jedoch oft weniger Aufwand und viel kostengünstiger ist als gedacht.
Mit viel Liebe hat Tanja Dekorationsideen, einfache und leckere Rezepte, DIYs und Tipps für verschiedene Themenfeste zusammengestellt. Ob Gartenfest, Erntefest oder Rittergeburtstag – rund ums Jahr findet man tolle Inspirationen um mit Kindern zu feiern. Viele ihrer Ideen wurden schon in unserer Kindheit geliebt – sind aber komischerweise im Laufe der Zeit fast in Vergessenheit geraten. Dabei funktionieren sie auch heute noch ganz wunderbar.
Die allermeisten Anleitungen sind auch für Anfänger leicht umzusetzen und werden begleitet von passenden Bildern und Vorlagen. Auch ausgefallene Ideen wie ein Puppenfest mit klitzekleinen Kuchen oder ein eigener Eisstand im Garten sind dabei.
Einziger Minuspunkt: man kann sich beim Durchblättern gar nicht entscheiden, welches Fest man nun zuerst feiern will. Aber bekanntlich braucht man nicht immer einen Anlass um das Leben zu feiern.
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