Für Unterwegs // Was tun gegen Reiseübelkeit? (inkl. Verlosung)
*Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Vomex A*
Ich werde total oft gefragt, wie wir das hinkriegen: so viel durch die Gegend zu reisen mit drei kleinen Kindern. Ob das nicht furchtbar viel Stress ist und was die größten Herausforderungen sind. Und vor allem wie die Kinder das mitmachen. Ob sie trotzdem genauso schlafen wie zu Hause, wie sie die An- und Abreise meistern und ob wir mit so fiesen Dingen wie Reiseübelkeit zu kämpfen haben.
Ja, die Vorbereitungen sind anstrengend
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass immer nur alles easy peasy läuft. Natürlich ist das Zusammenpacken im Vorfeld Stress. Denn die Kinder nehmen ja noch keine Rücksicht darauf, ob wir am nächsten Tag wegfahren. Sie wollen trotzdem die volle Aufmerksamkeit – wie immer. Ja, manchmal nervt das Packen sogar. Denn wir schleppen jetzt – wo die Zwillis noch so klein sind – eben auch viel Kram mit. Für die Motte braucht es meist gar nicht viel. Klamotten, was zum Malen, was zum Lesen, ein Hörspiel – fertig.
Auch die An- und Abreise ist jetzt langsam anstrengend. Die Motte fährt ganz gern Auto und beschäftigt sich auch toll unterwegs. Die Zwillinge haben bisher immer viel geschlafen unterwegs. Seit einigen Monaten merken wir aber, dass sie zunehmend quengelig werden. Sie brauchen nicht mehr so viel Schlaf, können sich mit ihren fast 18 Monaten aber auch noch nicht so gut beschäftigen. Diese Phase – zwischen 18 Monaten und 2,5 Jahren – war auch bei der Motte damals anstrengend. Deshalb versuchen wir uns derzeit auf Reiseziele zu beschränken, die nicht weiter als 450 km Fahrt entfernt liegen. Sobald sie etwas älter sind werden wir das wieder ausdehnen.
Das Schlafen an fremden Orten ist kein Problem. Jedenfalls konnten wir keine grundlegenden Veränderungen feststellen. Die Motte schläft zuverlässig gut, die Zwillis mal gut, mal nicht so gut – genau wie zu Hause.
Aber wir wollen trotzdem nicht aufs Reisen verzichten
Trotz aller Umstände, die das Packen und die Fahrt in den Urlaub mit sich bringen, möchten wir unter keinen Umständen darauf verzichten. Denn was noch viel wichtiger ist: unsere Kinder lieben es zu verreisen. Sie sind allesamt extrem ausgeglichen auf Reisen und machen jegliches Programm super mit. Ich habe oft das Gefühl, dass sie diese Unternehmungen sogar brauchen, denn sie sind alle drei sehr aktiv und ich kann sie zu Hause nicht dauerhaft so beschäftigen wie sie es vielleicht bräuchten.
Eben weil sie alle so entspannt sind, nehmen wir den – vergleichsweise geringen – Stress im Vorfeld gern in Kauf. Denn diese gemeinsamen Erlebnisse geben uns die nötige Energie weiterzumachen und laden regelmäßig unsere Akkus wieder auf.
Außerdem merke ich, dass auch ich unterwegs viel ausgeglichener und entspannter bin. Auch wenn die Kinder mal einen schlechten Tag haben. Ich bin oft viel souveräner und weniger genervt von etwaigen Trotzanfällen.
Der Horror auf Reisen: Magen-Darm-Virus
Lediglich vor einer Sache habe ich echt Respekt: wenn ein Kind auf Reisen mal krank wird. Besonders der Magen-Darm-Virus ist bei uns echt gefürchtet. Denn hat es einer, hat es kurze Zeit später die ganze Familie 🙁
Und jeder der Kinder hat weiß, wie schrecklich es ist, vollgekotzte Betten abzuziehen, Schlafanzüge zu wechseln und Erbrochenes aufzuwischen, wenn man selbst mit der Übelkeit kämpft. (Ehrlich gesagt ist es schon gesund eine echte Challenge).
Leider mussten auch wir auf Reisen schon solche Erfahrungen machen.
Gerade erst kürzlich, als wir in der Autostadt waren. Ich litt das gesamte Wochenende an schlimmer Migräne. Und da diese bei mir immer mit Aura und einer schrecklichen Übelkeit einhergeht, konnte ich kaum etwas essen, weil ich immer Sorge hatte, ich muss mich gleich übergeben.
Oder als die Motte und ich in Efteling waren. Am Samstagabend nach einem ganz tollen Tag im Park musste die Motte sich urplötzlich heftig übergeben. Und natürlich schaffte sie es nicht bis ins Bad, so dass ich mitten in der Nacht noch die Laken wechseln und auswaschen und die weinende Motte unter die Dusche stellen musste. Zum Glück hatte ich einen Schlafanzug zum Wechseln eingepackt.
Am nächsten Tag war von Übelkeit keine Spur mehr – nur ich hatte eine schlechte Nacht hinter mir, weil ich in stetiger Alarmbereitschaft einer erneuten Kotz-Attacke nie so richtig tief einschlief.
Was tun wir gegen Krankheit auf Reisen?
Aber genau so ist es eben wenn man reist: man ist – neben all´ den wunderschönen Erinnerungen die man mitnimmt – eben auch nie vor plötzlichen Krankheitsfällen geschützt.
Und gerade Übelkeit ist so fies. Man kann an nichts anderes denken, hat keinen Appetit und immer Angst dass man sich gleich übergeben muss.
Genau deshalb packe ich auch immer – wirklich immer – eine kleine Reiseapotheke mit ein. Dazu gehören Fiebermittel, Kopfschmerztabletten, Nasentropfen und IMMER Vomex A (Vomex A Pflichtexte). Genau das hat sich bei uns nämlich bewährt, wenn es um die Bekämpfung von Übelkeit geht.
Es hilft mir bei allzu schlimmer Migräne-Übelkeit und den Kindern bei plötzlichen Magen-Darm-Beschwerden. Man kann es sogar zur Vorbeugung einnehmen, wenn man zum Beispiel weiß, dass man unter starker Reiseübelkeit leidet. Und es soll sogar bei Schwangerschaftsübelkeit helfen. Dazu kann ich allerdings nichts sagen, denn ich litt nie besonders darunter.
Ich bin eigentlich immer vorsichtig mit Empfehlungen von Arzneimitteln. Einige schwören auf Homöopathie, einige nur auf Hausmittel, einige ausschließlich auf die Schulmedizin. Jeder soll das seinen eigenen Weg gehen.
Ich verlasse mich voll auf mein Bauchgefühl. Oft auch auf Empfehlungen von Freunden oder Bekannten. Und wenn uns etwas wirklich, wirklich hilft, dann empfehle ich es auch gern weiter. Genau deshalb habe ich auch bei dieser Kooperation zugestimmt. Denn wir sind wirklich überzeugt von der Wirkung von Vomex A und haben seitdem etwas weniger Angst vor der nächsten Übelkeits-Attacke…
Wie sind Eure Erfahrungen mit Arzneimitteln gegen Übelkeit? Gibt es Mittel auf die Ihr schwört? Und was gehört ganz unbedingt in Eure Reiseapotheke?
Eine kleine Überraschung habe ich zum Abschluss auch noch für Euch – ist ja schließlich bald Weihnachten.
Unter allen die hier einen netten Kommentar hinterlassen und ihre Erfahrungen zum Thema Übelkeit auf Reisen, Reiseapotheke und Arzneimittel gegen Übelkeit schildern, verlose ich nämlich noch eine tolle
Vtech Kidizoom Duo
So können Eure Kinder in Zukunft ihre Reiseerinnerungen selbst fotografisch festhalten.
Ich wünsche ich Euch (und uns) natürlich in Zukunft immer eine gesunde und fröhliche Zeit im Urlaub – habt Ihr schon Pläne für 2017?
Alles Liebe,
Eure Anna