Dänemark,  Reisen

Reise // Eine aufregende Safari und den Löwen ganz nah…unser Besuch im Givskud Zoo!

Insgesamt drei Wochen waren wir im wunderschönen Dänemark. Bei fast all´ unseren Unternehmungen dürftet Ihr uns begleiten, und ich hoffe sehr, dass ich Euch für Euren nächsten Dänemark-Urlaub vielleicht ein paar Tipps mitgeben konnte.

Einen allerletzten großen Ausflug möchte ich Euch heute noch zeigen, denn ein Besuch im Givskud Zoo (ca. 20 Minuten von Legoland entfernt) solltet Ihr unbedingt auf Eure Liste setzen, wenn Ihr in der Nähe seid. Und das sage ich wie immer nicht, weil wir dorthin eingeladen wurden- wer uns kennt weiß, dass ich Dinge nur empfehle, wenn es uns wirklich, wirklich gefallen hat.

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Streng genommen ist Givskud Zoo nicht einfach nur ein Zoo. Genauer erwartet Euch dort eine Mischung aus Zoo und Safaripark, bei der die meisten Tiere aus unmittelbarer Nähe beobachtet werden können, was besonders im Löwengehege für eine kleine Gänsehaut sorgt. Aber von vorn.

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Besuch mit dem eigenen Auto

Wir empfehlen Euch den Park mit dem eigenen Auto zu besuchen, wer das nicht möchte, kann auch den Safaribus des Givskud Zoo nehmen, der aber ein paar Kronen extra kostet. Die Eintrittskarten können an der Information erworben werden, oder direkt am „Auto-Schalter“. So müsst Ihr gar nicht aus dem Auto aussteigen, sondern könnt quasi gleich mit der Safari starten. Wer mit dem eigenen Fahrzeug fährt sollte auf jeden Fall auch ein paar Euro in den Kauf des Audio-Guides investieren. Das ist eine CD, die Euch während der Fahrt durch den Park leitet und ganz viel Wissenswertes über die Tiere erzählt die zu sehen sind. Das fand die Motte sehr spannend und hat zwischendurch immer viele Fragen gestellt.

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Sobald man in den Park eingefahren ist, startet man den Besuch erst einmal mit einem kleinen Spaziergang. An allen Stationen, die man zu Fuß entdecken kann, gibt es einen großen Parkplatz zum Abstellen des Autos. An der ersten Station gibt es gleich zwei Highlights, die Ihr nicht verpassen solltet. Meine Lieblingstiere – die Elefanten – die ja inzwischen auch Mottes Lieblingstiere sind, und die Kamel-Fütterung.

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Warum die Kamel-Fütterung ein Highlight ist fragt Ihr Euch? Ja, weil die Kinder die Tiere füttern dürfen, und das für große Begeisterung und Strahelaugen sorgt.

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Die Motte jedenfalls fand es richtig klasse, und hatte schnell ihr eigenes Kamel gefunden, welches auch wirklich so lange bei uns blieb, bis auch die letzte Möhre vertilgt war.

Kamel

Auf zur ersten Safari…

Anschließend stieg die Aufregung, denn als wir wieder ins Auto stiegen war klar: jetzt starten wir zum ersten Safari-Teil. Dort begrüßten uns auch gleich die riesigen Bisons, die ganz gemütlich vor und neben uns die Straße überquerten.

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Die Motte war beeindruckt – so nah hat sie solche großen Tiere noch nie gesehen. Man hätte sie glatt streicheln können, wenn man die Hand ausgestreckt hätte. Und auch die Minimotte hielt es nicht in ihrem Sitz – ganz neugierig kletterte sie darin herum, um aus dem Fenster gucken zu können.

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Auch die Zebras und Giraffen sorgten für großes Staunen. Was besonders schön ist: man kann so schnell oder langsam durch die Gehege fahren wie man möchte und auch so oft und lange stehenbleiben  wie man will. Niemand drängelt, sondern fährt dann eben  vorbei. Das ist natürlich besonders schön mit Kindern und auch wenn man Fotos machen will. Übrigens kann man die Safari so oft machen wie man möchte – man kann also – wenn man am Ende angekommen ist, auch gleich nochmal durch den Park fahren.

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Gegen Mittag kamen wir dann an der zweiten Station des Givskud Zoo an, an der wir unsere Pause einlegten und durch das Affengehege spatzierten. Die Affen sind wirklich toll – sie hatten Nachwuchs und haben so süß herumgetollt, dass wir uns fast gar nicht losreißen konnten.

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Aber der Hunger war dann doch größer…

Toben in der Mittagspause

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Von dem Rastplatz waren wir restlos begeistert. Er liegt an einem kleinen See und direkt an einem ganz tollen Spielplatz. In der anliegenden Grillhütte kann man mitgebrachtes Grillgut grillen und bis das Essen fertig ist können die Kinder im strahlend weißen Sand und auf den zahlreichen Klettergerüsten herumtoben.

Davon hat die Motte dann auch ausgiebig Gebrauch gemacht. Sie kletterte…

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…wippte…

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…und rutschte…

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…und auch die Zwillinge buddelten zufrieden im Sand, während der Papa unsere mitgebrachten Würstchen grillte und den Nudelsalat auspackte…

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Mittlerweile strahlte auch die Sonne vom Himmel – es war einfach herrlich! Leider war es ein wenig windig, aber das konnte unsere Laune nicht trüben.

Wir haben wirklich eine ganz ausgedehte Pause gemacht, weil der Spielplatz wirklich toll war und die Kinder gar nicht genug kriegen konnten. Aber wir wollten ja noch zu den Löwen. Die sind nämlich das absolute Highlight des Parks, und man sollte sie auf keinen Fall verpassen.

Highlight des Tages: Das Löwengehege im Givskud Zoo

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Ein bißchen mulmig war uns schon, als wir durch eine Schleuse in das Gehege einfuhren. Überall hängen Schilder, dass man auf keinen Fall das Fenster öffnen darf und im Notfall hupen soll. Da wird man sich bewusst, dass man mitten zwischen Raubtieren hindurchfährt.

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Aber die Löwen ließen sich nicht stören, sie lagen faul in der Sonne und ein Weibchen konnten wir sogar beim Fressen beobachten.

Givskud Zoo

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Anschließend spatzierten wir noch bei den Gorillas vorbei, die ein riesiges – aber wirklich riesiges – Gehege bewohnen, dass wunderschön in die Natur eingebettet ist.

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Besonders der Silberrücken war beeindruckend. Als wir ankamen begann gerade die Fütterung, und er machte unmissverständlich klar, wer hier der Boss im Gehege ist.

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Und nach dem Essen noch ein Schlückchen aus dem Fluss…

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Zum Abschluss ein Eis und eine kurze Verschnaufpause…

Nach dem Besuch der Gorillas merkten wir, dass alle Kinder langsam müde wurden. Der Tag war lang und ereignisreich, also beschlossen wir langsam zur dritten Station weiterzufahren. Eigentlich ist der Park gar nicht so riesengroß, beheimatet – im Gegensatz zu manch anderen großen Zoos – „nur“ ca. 90 Tierarten. Aber wenn man sich für jeden Bereich wirklich Zeit nimmt – so wie wir – schafft man trotzdem nicht alles. So verzichteten wir auf den Besuch des Dinopfads, auf dem man 40 lebensgroßen Dinosaurier-Modelle bestaunen kann, denn die Motte wollte lieber noch einmal auf den großen Spielplatz.

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Also kletterte und rutschte sie noch ein bißchen, während ich mit den Zwillingen noch ein bißchen im Ziegengehege ausruhte.

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Also eigentlich ruhte eher ich aus, und die Zwillinge erkundeten neugierig das Gehege und gingen mit den Ziegen auf Tuchfühlung…

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Und zum Abschluss gab es natürlich noch ein großes Eis, das musste sein 🙂 …

Eis

…bevor wir alle sehr geschafft aber glücklich den Heimweg antraten. Alle Kinder schliefen auf der Stelle ein – das war ja klar nach so vielen tollen Eindrücken vom Tag.

Wir werden sicher noch mal wiederkommen – vielleicht im nächsten Jahr, wenn auch die Zwillinge etwas größer sind. Dann besuchen wir sicher auch noch den großen Hüpf-Spielplatz.

Wart Ihr schon mal in einem Safari-Zoo? Gibt es Zoos die Ihr ganz besonders empfehlen könnt, weil sie Euch so gut gefallen haben?

Ihr wisst ja, dass ich immer gespannt auf neue Ausflugsziele bin, daher freue ich mich schon auf Eure Antworten…

Alles LIebe,

Eure Anna

*Vielen Dank an den Givskud Zoo für die freundliche Einladung*

Der Givskud Zoo: die Fakten

Website: https://www.givskudzoo.dk/de

Wo?: Løveparkvej 3, Givskud, DK-7323 Give

Wann geöffnet?: Geöffnet von Anfang April bis Ende Oktober, genaue Öffnungszeiten findet Ihr hier.

Was kostets?: Kinder (3-11 Jahre): DKK 110 / 15 Euro// Erwachsene DKK 200 / 28 Euro

Hunger?: Es gibt kleine Buden und große Restaurants im gesamten Park verteilt, auch mitgebrachtes Essen kann ohne Probleme an vielen Picknickplätzen verzehrt werden.