Ein Mädchen namens Willow – magische Hexengeschichte über die Kraft & Schönheit der Natur
*Rezensionsexemplar/Werbung* Seit meine Große die Bücher von „Frau Honig“ gelesen hat, ist sie großer Fan der Autorin Sabine Bohlmann. Seit Anfang des Jahres steht ihr neues Buch „Ein Mädchen namens Willow“ * in den Regalen. Wir kamen erst jetzt dazu es zu lesen – was aber nicht schlimm ist. Denn es ist die ideale Lektüre für den Herbst.
Ein Mädchen namens Willow: Worum geht´s?
Die 11-jährige Willow ist sauer. Schon wieder musste sie mit ihrem Vater umziehen. Ausgerechnet in ein kleines, sehr baufälliges Haus, dass ihr Vater von seine Tante geerbt hat. Als sie aber erfährt, dass sie den angrenzenden Wald von ihrer Großtante Alwina geerbt hat, ist ihre Neugier geweckt. Auf ihrer ersten Entdeckungstour merkt Willow schnell: im Wald geht Magisches vor sich.
Nach und nach findet Willow heraus, dass ihre Großtante Alwina eine Hexe war. In der kleinen Hütte die im Wald steht entdeckt sie viele Hinweise darauf, dass auch in ihr große Hexenkraft schlummert. Aber erst zusammen mit drei weiteren Junghexen wird sich ihre volle Hexenkraft entfalten. Wie soll sie die drei bloß finden? Und wird sie es schaffen den Wald vor zwei dubiosen Immobilienmaklern zu retten, die hier ein Einkaufszentrum errichten wollen?
Wald, Natur, Magie und Freundschaft
„Ein Mädchen namens Willow“* ist eine richtige Wohlfühlgeschichte. Und irgendwie haben wir von Sabine Bohlmann auch nichts anderes erwartet. Willows kleine Hexenwelt spielt sich ausschließlich in ihrem Wald ab. Dieser Wald steht in großem Kontrast zu den Sorgen, die Willow außerhalb plagen. In der Schule wird sie gemobbt, ihr Vater hat nicht genug Geld und will daher den Wald verkaufen. Und mit Papas seltsamer alter Freundin und deren Kindern kommt sie auch nicht klar.
Im Wald jedoch fühlt sie sich stark und sicher. Der Wald scheint sie zu verstehen, magische Tierbegleiter beschützen die Mädchen und das alte Zauberbuch von Tante Alwina gibt Rat wann immer sie ihn brauchen.
Alle vier Hexenmädchen sind in der Schule Außenseiter – aber jeder wohnt eine eigene Stärke inne und alle tragen das Herz am rechten Fleck.
„Ein Mädchen namens Willow“ ist eine Mutmachgeschichte über die Kraft der Freundschaft. Gleichzeitig spielt auch der Natur- und Umweltschutz eine große Rolle. Willows Art den Wald zu „sehen“ ist wunderbar bildlich beschrieben und öffnet damit auch den Blick des Lesers für die Schönheit der Natur.
Willow hat keine Scheu für ihre Interessen einzustehen und verlässt sich dabei auf ihr Herz. Denn sie weiß: nur so kann es gelingen gemeinsam mit ihren Freundinnen die fiesen Immobilienmakler zu überlisten.
Ein Mädchen namens Willow: unser Fazit
Ein Mädchen namens Willow * ist die perfekte Vor- oder Selbstlesegschichte für den Herbst. Mit einer Decke auf dem Sofa eingekuschelt taucht man tief ein in Willows Wald und spürt fast das Rascheln der Blätter im Wind und riecht die feucht-erdige Luft.
Zugegeben: es dauert ein wenig bis die Geschichte in Fahrt kommt. Sabine Bohlmann lässt sich viel Zeit und verliert sich immer wieder in wahrhaft zauberhaften Beschreibungen. Aber genau das macht – zusammen mit den hübschen Illustrationen – den Charme des Buches aus.
Vorlesenden Eltern wird es vielleicht nicht spannend genug sein. Die Große aber fand es ganz wunderbar und hat es im Anschluss gleich an ihre beste Freundin weitergegeben.
Die in sich abgeschlossene Geschichte ist zum Selberlesen geeignet ab ca. 10 Jahren. Beim Vorlesen haben aber auch deutlich jüngere Kinder ab 7 Jahren Spaß.
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