Keep on Cocooning: Zentral und stylish schlafen im Cocoon Hotel Salzburg (+ 5 Tipps für Euren allerersten Besuch in Salzburg mit Kindern)
*Pressereise/Zusammenarbeit mit dem Cocoon Hotel Salzburg* Ihr plant einen Besuch in Salzburg mit Kindern, ward noch nie dort und fragt Euch: wo kann man zentral und günstig schlafen, was sollte man unbedingt zuerst anschauen und wie kommt man am besten von A nach B? Wir haben im stylishen Cocoon Hotel Salzburg eingecheckt, waren eineinhalb Tage in der Mozartstadt unterwegs und verraten Euch heute, was man in so kurzer Zeit unbedingt machen sollte um einen guten, allerersten Eindruck von der Stadt zu bekommen.
Salzburg mit Kindern: eine Stadt wie aus dem Märchen
Salzburg gehört zu diesen Städten die einen auf Anhieb verzaubern. Wie aus einem Märchenbuch entsprungen liegt die pittoreske Altstadt – eingerahmt von Kuppeln, Türmen und der imposanten Burg Hohensalzburg – zwischen hohen Berggipfeln. Wer einmal hier war versteht sofort, warum die Stadt an der Salzach zu den schönsten Städten Österreichs zählt. Und will immer wiederkommen. Auch mit Kindern ist Salzburg ein lohnendes Ziel – die Innenstadt lässt sich bequem zu Fuß erkunden und es gibt jede Menge spannende Museen, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten die der ganzen Familie Spaß machen.
Als Ausgangspunkt für Eure Erkundungstour durch Salzburg wählt Ihr am besten eine zentrumsnahe Unterkunft. Besonders empfehlen können wir das nagelneue Cocoon Hotel Salzburg. Es hat erst im Sommer 2022 eröffnet, liegt fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt und punktet mit stylishem Ambiente, gemütlichen Zimmern und nettem Personal.
Das Cocoon Hotel Salzburg: familienfreundlich, modern und erschwinglich
Bereits beim Check-in im Cocoon Hotel Salzburg sind wir ganz entzückt: legt Salzburg sonst offensichtlich viel Wert auf Tradition, erwartet uns hier eine stylishe Lobby, junges – sehr freundliches – Personal und eine hippe Atmosphäre.
Auch das Zimmer überzeugt uns. Sauber bis in den letzten Winkel, modern und gleichzeitig gemütlich eingerichtet verzichtet es auf viel Schnick-Schnack und besinnt sich auf das Wesentliche. Ein extrem gemütliches Bett, ein kleines Bad mit Regenwasser-Dusche und Föhn, ein kleiner Schrank und ein ausklappbares Sofa, das gleichzeitig als Sitzgelegenheit sowie als Schlafmöglichkeit für die Kinder dient.
Zwar bietet der Raum nicht riesig viel Platz, für einen Kurzaufenthalt ist er dennoch ideal, denn wenn man ehrlich ist, hält man sich sowieso maximal zum Schlafen dort auf.
Lediglich einen Wermutstropfen gibt es – der eigentlich nur für diejenigen einer ist, die mehr als ein Kind mitbringen. Denn dummerweise gibt es im Zimmer nur einen der coolen Hängesessel. Und um den entbrennt dann auch gleich eine Diskussion unter meinen Dreien. Wer darf wie lange und vor allem als Erster, Zweiter und Dritter drin sitzen? Alle Eltern unter Euch werden wissen wovon ich spreche 😊!
Tacheles: was bietet das Hotel und was kostet ein Aufenthalt im Cocoon Hotel Salzburg?
Ein Restaurant gibt es im Hotel zwar nicht, Ihr dürft aber gern Speisen von außerhalb mitbringen oder bestellen und diese in einer der gemütlichen Sitzecken genießen. Nach einem langen Sightseeing-Tag solltet Ihr Euch außerdem unbedingt ein paar Drinks an der Bar im Cocoon Hotel Salzburg gönnen. Das Team mixt sehr gute Drinks, verleiht Karten- und Gesellschaftsspiele für einen Familien-Spieleabend und versorgt Euch mit süßen und salzigen Snacks, bevor man sich mit der richtigen Bettschwere in die Kissen des 21m² großen Familienzimmers sinken lässt.
Obwohl wir in einem Zimmer zur Straße geschlafen haben blieb der Straßenlärm – dank gut isolierter Fenster – draußen.
Morgens wurden wir mit einem megaguten, sehr reichhaltigen Frühstücksbuffet verwöhnt. Säfte, Aufschnitt, frisches Obst, Müsli, Marmeladen, kleine Kuchen und frische Brötchen wurden ergänzt durch zahlreiche vegane Komponenten, kleine Salate im Glas und sehr guten Kaffee.
Obwohl es zur Frühstückszeit sehr voll war, wurden alle Speisen zügig nachgelegt und das flinke Personal hatte trotz sichtlich viel Arbeit stets ein Lächeln und nette Worte parat.
Was aber kostet der Spaß nun? Das Preis-Leistungsverhältnis des Cocoon Hotel Salzburg ist wirklich gut. Je nach Saison kommt Ihr ab € 137,00 pro Nacht im Vierbettzimmer unter. Dabei dürft Ihr nicht außer Acht lassen, dass Ihr mitten im Zentrum wohnt und nahezu alle Sehenswürdigkeiten sowie die Altstadt zu Fuß erreichen könnt. Das Frühstück kostet zusätzlich € 15,00 pro Person, was bei dieser Auswahl ebenfalls mehr als angemessen ist.
Solltet Ihr mit dem Auto anreisen, müsst Ihr allerdings wissen: das Hotel besitzt keinen eigenen Parkplatz, Ihr könnt aber in den umliegenden Straßen oder der Tiefgarage am Hauptbahnhof parken. Idealerweise reist Ihr sowieso lieber mit der Bahn an 😊.
Das Cocoon Hotel Salzburg: unser Fazit
Wir haben uns im Cocoon Hotel Salzburg super wohl gefühlt und würden jederzeit wiederkommen. Die Kinder waren herzlich willkommen, das Zimmer schick und sauber, das Frühstück kaum zu toppen. Auch der Preis überzeugt uns – für ein Zimmer in einer europäischen Großstadt in zentraler Lage mit hohem Komfort ist das Geld gut investiert.
5 Tipps für Euren allerersten Besuch in Salzburg mit Kindern
Gleich vorab: wenn Ihr – so wie wir – nur knapp zwei Tage in Salzburg seid, nehmt Euch für den Anfang nicht zu viel vor. Die Stadt ist so schön, dass unbedingt Zeit bleiben sollte sich treiben zu lassen. Hier kommen unsere 5 Tipps, was Ihr bei Eurem allerersten Besuch in Salzburg mit Kindern nicht verpassen solltet.
1. Besorgt Euch die Salzburg Card
Besorgt Euch als allererstes die Salzburg Card. Mit Ihr könnt Ihr alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen und sie gilt gleichzeitig als Eintrittskarte für alle Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt. Auch die Tour 1 auf einem Salzach-Schiff ist inklusive.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Vergünstigungen für Konzerte, Theaterbesuche oder Ausflugsziele in der Umgebung. Besonders wenn Ihr länger in Salzburg seid, könnt Ihr also kräftig sparen.
2. Macht eine Rätselrallye durch die Stadt
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Stadtführungen mit Kindern meist mehr Stress als Spaß bedeuten. Die Konzentrationsspanne ist begrenzt und für langweilige Fakten interessieren sich die Kinder eh nicht. Dennoch wollten wir als erstes die Stadt erkunden und natürlich auch ein paar der schönsten Sehenswürdigkeiten abklappern. Wie aber kriegt man die Kinder überredet?
Der Tourismusverband Salzburg hat sich dazu zwei tolle Möglichkeiten überlegt. Auf der Website könnt Ihr Euch den Weg für den zweistündigen Spaziergang „Stadtforscher“ herunterladen, der Euch zu 13 originellen Plätzen in der Mozartstadt bringt.
Wir haben uns für die individuelle Erkundungstour per „Kinder-Rätselrallye“ entschieden. Diese gibt es in zwei verschiedenen Versionen (eine kurze und eine lange Version) und sie eignet sich perfekt um auf eigene Faust die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu entdecken und einen guten Überblick über Salzburg zu bekommen.
Der Klosterbezirk St. Peter schmiegt sich an den Festungsberg und beherbergt den schönsten Friedhof der Stadt
Wir haben die kurze Version der Rallye mit insgesamt 23 Fragen absolviert und dafür etwas mehr als einen halben Tag gebraucht. Die Fragen sind abwechslungsreich, sorgen immer wieder dafür dass die Kinder kräftig suchen müssen und vermitteln ganz nebenbei kindgerecht Wissen über Salzburg.
3. Besucht Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse 9
Die Rallye endet in der Getreidegasse- Salzburgs berühmtestes Straße und gleichzeitig eine der schönsten Einkaufsmeilen der Welt. Entsprechend überfüllt ist es hier. Einen Abstecher zu Salzburgs wohl berühmtester Sehenswürdigkeit solltet Ihr trotzdem machen.
Denn im Haus mit der Nummer 9 wurde am 27.01.1756 Wolfgang Amadeus Mozart geboren. Vier moderne Dauerausstellungen erzählen hier von seinem Werk und Leben. Da wir bereits ein ordentliches Programm hinter uns hatten, haben wir uns den Besuch gespart und sind stattdessen lieber noch ein wenig durch die wunderschöne Altstadt gebummelt.
Seit Dezember 1996 gehört diese zum UNESCO Weltkulturerbe und in den engen Gässchen laden zahlreiche Geschäfte, Cafés und Kunsthandwerker zum Stöbern und Verweilen ein.
4. Gönnt Euch ein fettes Stück Torte in Österreichs ältestem Kaffeehaus
Österreich ist berühmt für seine Kaffeehauskultur. Cafés sind hier viel mehr als ein Ort zum Speisen oder Trinken. Denn sind wir ehrlich: in Sachen Süßspeisen und Kaffee macht den Österreichern so schnell keiner was vor. Ein Besuch im Kaffeehaus gehört also unbedingt dazu wenn Ihr in Salzburg seid. Am Alten Markt steht das älteste Kaffeehaus des Landes: das Café Tomaselli . Die bewegte Geschichte des Cafés reicht zurück bis ins Jahr 1764, seitdem steht es an diesem Platz. Seit 1852 ist es bereits im Besitz der Familie Tomaselli und zählt bis heute zu den beliebtesten Treffpunkten für Einheimische und Gäste. Und das völlig zurecht: die Atmosphäre ist herrlich altmodisch und trubelig, das aufmerksame Personal ist witzig, flink und sehr schlagfertig und die Torten sind absolut oberköstlich.
Übrigens: schräg gegenüber des Café Tomaselli wartet bereits die nächste köstliche Verführung. Dort steht nämlich die Bäckerei Fürst, in der der Konditor Martin Fürst die weltberühmte Mozartkugel erfunden hat. Die süßen Kugeln aus Marzipan, Pistazie, Nougat und Schokolade werden dort noch heute in Handarbeit hergestellt und Ihr sollten UNBEDINGT ein paar als Souvenir einpacken.
5. Geht auf Forschungsreise im Haus der Natur
Bereits im Vorfeld hatten uns einige von Euch über Instagram einen Besuch im „Haus der Natur“ empfohlen. Das Haus der Natur ist ein riesengroßes Mitmachmuseum rund um die Themen Natur, Mensch und Technik. Wir haben mehrere Stunden dort verbracht und längst nicht alles gesehen. Besonders toll fanden wir den Bereich „Reise durch den menschlichen Körper“. Anschaulich wird hier zum Beispiel erklärt wie ein Herz funktioniert, was beim Vorgang der Verdauung passiert und wie lang ein Darm ist wenn man ihn ausrollen würde.
Anhand von kleinen Experimenten, Tast-, Hör- und Spielstationen wird Wissen erlebbar gemacht und sehr verständlich vermittelt.
Ein wirklich sehr sehenswertes Museum in dem nicht nur Kinder sondern auch die Eltern noch ganz viel lernen können – und ein absolutes Must-see wenn Ihr in Salzburg seid.
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Hätten wir im Vorfeld erahnen können, wie schön Salzburg ist – wir hätten viel mehr als nur 2 Nächte dort eingeplant. Für den nächsten Besuch haben wir bereits eine sehr lange Liste mit Dingen die wir unbedingt noch sehen und erleben möchten.
Vielleicht habt Ihr noch weitere Tipps für Salzburg mit Kindern? Dann hinterlasst die doch gern in den Kommentaren – ich würde mich sehr freuen!
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