Annemone Apfelstroh
Kinderbuchregal - unsere liebsten Kinderbücher

Annemone Apfelstroh – ein Abenteuer nach dem anderen: ein außergewöhnliches Kinderbuchprojekt (inklusive Gewinnspiel)

*Werbung* Sehr lange gab es keine Kinderbuchempfehlung mehr hier auf dem Blog. Umso mehr freue ich mich, dass ich Euch in der ersten Buchvorstellung seit der Pause ein ganz besonderes Projekt vorstellen darf. Das Kinderbuch „Annemone Apfelstroh – ein Abenteuer nach dem anderen“ ist nämlich während des ersten Corona-Lockdown im vergangen Jahr entstanden. Die Kinderbuchautorin Karin Müller hat 9 Autorenkollegen und -kolleginnen  eingeladen gemeinsam mit ihr eine Geschichte zu schreiben. Keiner der Autoren wusste im Vorfeld wie die Handlung sich entwickelt, jeder kannte nur die vorangegangenen Kapitel. Herausgekommen ist ein magisch-spannendes Kinderbuch rund um Freundschaft, Familie und Mut!

Annemone Apfelstroh – darum geht´s!     

Annemone Apfelstroh lebt mit Ihrem Vater, der Ziege Madonna und dem Kater Herrn Kuhn in einem kleinen windschiefen Haus zwischen zwei Hügeln. Sie lieben sich sehr und sind eigentlich ganz zufrieden – wäre da nicht das plötzliche Verschwinden ihrer Mutter vor vielen Jahren, das wie eine unsichtbare Last über ihnen schwebt. Annemone erinnert sich nur schwach daran. Es gab einen lauten Knall, roch plötzlich nach Koriander und ein lila Nebel durchzog die Töpferwerkstatt. Als Annemone eines Tages allein in der Werkstatt steht, dreht sie gedankenverloren an der Töpferscheibe. Aber was ist das? Plötzlich findet sie sich in einer anderen Zeit wieder und nichts ist mehr wie es war. Wird Annemone es schaffen ihre Mutter zu finden und nach Hause zurückzukehren?

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Weitere Informationen

Die Blogparade zum Kinderbuch

Neben Karin Müller haben Wolfram Hänel, Rüdiger Bertram, Alice Pantermüller, Dagmar H. Mueller, Juma Kliebenstein, Chantal Schreiber, Nikola Huppertz, Sven Gebhardt und Anja Janotta an Annemone Apfelstroh mitgeschrieben.

Aber wie war das eigentlich an diesem außergewöhnlichen Kinderbuch mitzuwirken? Und fiel es sehr schwer an einer Geschichte mitzuschreiben, deren Ausgang man nicht kennt?

Das wollten meine liebe Blogger-Kollegin Janet vom Blog Kinderbuchlesen.de und der Carlsen Verlag genauer wissen und riefen zur Blogparade auf.

Ich freue mich sehr, dass ich als Teil dieser Blogparade die Gelegenheit hatte, mit Alice Pantermüller – einer der Autorinnen – über Annemone Apfelstroh zu sprechen.

„Noch mehr Raum für spontane Einfälle“ – Interview mit Alice Pantermüller zum Autorenprojekt Annemone Apfelstroh

Alice Pantermüller

Quelle: privat

Liebe Alice, die Corona-Pandemie hat uns alle in den letzten zwei Jahren vor große Herausforderungen gestellt. Viele Künstler mussten kreativ werden und so entstanden in der Phase des ersten großen Lockdowns solch wunderbare Projekte wie „Anemone Apfelstroh“. Was hast Du gedacht, als Karin Müller mit der Idee auf Dich zukam? Warum wolltest Du unbedingt bei diesem Projekt dabei sein?

Karin ist nicht nur eine Kollegin, sondern auch eine ganz liebe Freundin von mir. Daher hat sie ihre tolle Idee schon sehr früh mit mir geteilt und ich habe keine Sekunde lang überlegt: Ich wusste, dass ich unbedingt dabei sein wollte! Das hatte natürlich einerseits mit diesem fiesen Virus zu tun – alle Lesungen und sogar die Leipziger Buchmesse fielen plötzlich ins Wasser. Wie also sollten wir unsere Leser, die Kinder, noch direkt erreichen? Die Idee, eine gemeinsame Geschichte zu schreiben, unsere jeweiligen Kapitel vor der Kamera einzulesen und dann über Youtube auszustrahlen, war ein toller Ansatz, um das Problem anzugehen. Und abgesehen davon hatte ich auch einfach Lust auf diese Art der Zusammenarbeit.

Ich kann mir vorstellen, dass es nicht so einfach ist einen Handlungsstrang, der von jemand anderem erdacht ist, so einfach weiterzuspinnen. Welche Herausforderungen gab es für Dich beim Schreiben?

Ich habe das nicht als schwierig empfunden. Im Gegenteil, es ist spannend und macht Spaß, in eine „fremde“ Geschichte zu springen – wahrscheinlich gerade deshalb, weil man als Autor*in normalerweise nicht so arbeitet. Doch eigentlich lässt diese Arbeitsweise sogar noch mehr Raum für spontane Einfälle und außergewöhnliche Eingebungen.

Das zweite der beiden Kapitel war allerdings schwieriger zu schreiben, weil die Geschichte natürlich schon viel weiter fortgeschritten war als beim ersten. Ich  musste die ganzen Einfälle, Wendungen und auch zahlreiche Kleinigkeiten im Auge behalten, die die anderen Autor*innen bis zu dem Zeitpunkt bereits in die Geschichte eingebracht hatten.

Ohne zu viel zu verraten: welche der Wendungen die Deine Kollegen*innen sich erdacht haben hat Dich am meisten überrascht?

 Das war die Richtung, in die sich der bunte Vogel Lufthansi entwickelt hat … vor allem am Schluss.

Könntest Du Dir vorstellen noch einmal an einem Gemeinschaftsbuch wie diesem mitzuwirken?

Auf jeden Fall! Es ist eine tolle Abwechslung zur gewohnten Arbeitsweise – normalerweise ist man als Autor*in ja eher Einzelkämpfer. Und bei „Annemone Apfelstroh“ traf das Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ definitiv nicht zu; es war vielmehr so, dass wir uns gegenseitig befruchtet und beflügelt haben.

Die meisten jungen Leser kennen Dich vor allem wegen der supercoolen und sehr lustigen Buchreihe „ Mein Lotta-Leben“. In welchen Situationen kommen Dir die besten Einfälle für Deine Geschichten? Und was tust Du, wenn Dir mal nichts einfällt?

Die besten Einfälle kommen mir tatsächlich während des Schreibens. In der Schreibphase kann ich die Ideen manchmal gar nicht so schnell aufschreiben, wie sie mir in den Kopf schießen.

Für das grundsätzliche Thema der Geschichte muss ich mich allerdings an den Schreibtisch setzen und nachdenken: Was hat Lotta noch nicht erlebt? Welches Thema ist für Kinder/Jugendliche in ihrem Alter wichtig? Wer oder was könnte in dem neuen Band eine besondere Rolle spielen? Aber sobald ich das weiß, fallen mir eigentlich immer viele kleine und große Erlebnisse dazu ein.

Warum schreibst Du am liebsten Geschichten für Kinder?

Kinder sind ehrlich. Sie hauen dir ein Buch um die Ohren, wenn es ihnen nicht gefällt. Sie zeigen in Lesungen deutlich, wenn sie gelangweilt sind. Und sie überschütten dich mit ihrer Liebe, wenn du sie begeistern kannst. Kinder werden nicht als Leser geboren, aber es ist wichtig, sie zu Lesern zu machen. Und wenn ich die Rückmeldung bekomme, dass ein Kind durch meine Bücher vom Lesemuffel zur Leseratte mutiert ist, dann ist das für mich das größte Lob.

Und zum Schluss: welches Kinderbuch ist seit jeher Dein allerliebstes?

Das liebste Buch meiner Kindheit und damit auch mein All-Time Favourite  ist vermutlich „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Solch eine grandiose und bunte Abenteuergeschichte!

Liebe Alice, hab ganz herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten!

Übrigens haben in den letzten 14 Tagen bereits alle anderen Autor*innen von Annemone Apfelstroh Rede und Antwort gestanden. Dabei sind richtig spannende Interviews herausgekommen, die Ihr bei meinen Blogger-Kolleginnen nachlesen könnt:

Blogparade Annemone Apfelstroh

29.11.2021 – Wolfram Hänel im Interview bei Kinderbuchlesen.de

30.11.2021 – Anja Janotta im Interview bei Juli Liest

02.12.2021 – Karin Müller im Interview bei Buchkinder

03.12.2021 – Nikola Huppertz im Interview bei Grosseköpfe.de

04.12.2021 – Florentine Prechtel im Interview bei Dreibuchhoch.de

05.12.2021 – Chantal Schreiber im Interview bei Nixenzauber

07.12.2021 – Dagmar H. Mueller im Interview bei Mom’s favorites and more

08.12.2021 – Sven Gerhardt im Interview bei Kleiner Leser

09.12.2021 – Rüdiger Bertram im Interview bei Frau Buecherfee

10.12.2021 – Juma Kliebenstein im Interview bei Geschichtenwolke Blog

Neben den Interviews gibt es auf allen Blogs auch die Möglichkeit ein Exemplar von „Annemone Apfelstroh“ zu gewinnen. Vorbeischauen lohnt sich also auf jeden Fall!

Gewinnt 3x je 1 Exemplar von „Annemone Apfelstroh“

Natürlich komme auch ich nicht mit leeren Händen. Denn der Carlsen Verlag hat auch mir netterweise 3 Exemplare von Annemone Apfelstroh* zur Verfügung gestellt, die ich an Euch verlosen darf.

Annemone Apfelstroh

 Was Ihr tun müsst um eines der Bücher zu gewinnen?

Hinterlasst mir einfach hier auf dem Blog oder bei facebook oder Instagram einen netten Kommentar und erzählt mir, mit wem Ihr Annemone Apfelstroh gern lesen möchtet.

Und schon seid Ihr im Lostopf!

Ich wünsche Euch allen viel Glück und ganz viel Spaß beim Lesen!

 

Teilnahmebedingungen:

Das Gewinnspiel endet am 16. Dezember 2021 um 23.59 Uhr. Der Gewinner wird einige Tage später per email benachrichtigt (bitte vergesst daher Eure email-Adresse nicht)!

Rechtliches: Alle Teilnehmer müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben, in Deutschland wohnen und eine gültige Emailadresse angeben. Eine Barauszahlung sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen. Die Gewinner müssen sich innerhalb von 48 Stunden nach Gewinnerbekanntgabe bei uns zurückmelden, ansonsten lose ich neu aus.

Wenn Ihr auf Facebook etwas teilt, erhebt Facebook Eure Daten. Die Versendung des Gewinns erfolgt durch den Kooperationspartner. Dazu willigt der Gewinner ausdrücklich darin ein, dass wir dem Kooperationspartner die Gewinneradresse mitteilen dürfen. Die Verwendung der Adresse erfolgt ausschließlich zum Zweck der Gewinnversendung (DSGVO Art. 6 Abs. 1 lit. a). Sofort nach Gewinnauslieferung werden die Daten sowohl von uns als auch vom Kooperationspartner gelöscht. Weitere Hinweise zu Datenschutz und Widerspruchsrecht findet Ihr hier. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Zum Weiterstöbern: 

Alle meine Kinderbuchtipps findet Ihr in der Kategorie Kinderbuchregal

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