
ALEA AQUARIUS Band 6 – Die Meermädchen-Saga geht weiter
*Werbung/Rezensionsexemplar* Ich muss gestehen: Alea Aquarius* haben wir erst in diesem Frühjahr entdeckt. Das ist einerseits gut, denn so konnten wir die ersten 5 Bände in einem Rutsch durchlesen. Aber immer wieder stellte sich uns die Frage: wie konnte uns diese fantastische Meermädchen-Saga von Tanya Stewner bisher nur entgehen? Nun ja, Alea und wir haben endlich zusammengefunden. Klar also, dass wir für den brandneu erschienenen „Alea Aquarius Band 6 *“ alle anderen Bücher auf der Stelle unterbrochen haben. Nachdem der 5. Band nämlich mit einem fiesen Cliffhanger endete, wollten wir unbedingt wissen, wie es mit Alea und der Alpha Cru weitergeht.
Alea Aquarius Band 6 – wie geht es weiter?
(Achtung Spoiler Ende Band 5!) Alea, Ben, Sammy und Tess sind zurück in Hamburg. Sämtliche Erinnerungen an die letzten zwei Monate auf der Crucis sind ausgelöscht. Schlimmer noch: Alea hat auch all´ ihre Meermädchen-Fähigkeiten verloren und ist dank der Spritze von Orion zu einer Landgängerin geworden.
Seltsam bloß, dass es Marianne, Aleas Pflegemutter, plötzlich von einem auf den anderen Tag so schlecht geht. Und warum redet Aleas Klassenkameradin davon, dass alle sie schon wochenlang suchen? Sie ist doch erst gestern auf der Crucis angekommen.
Als die Cru Sammys Aufzeichnungen aus dem Cru-Tagebuch findet, kehren nach und nach die Erinnerungen zurück. Aber während sie Richtung Marseille segeln werden sie plötzlich angegriffen. Ist Orion etwa immer noch hinter ihnen her? Und wird der Nixenprinz Cassaras endlich Farbe bekennen und sich auf ihre Seite schlagen? Ist Alea immer noch die Elvarion und in der Lage die Meerwelt zu retten obwohl sie all´ ihre Meermenschen-Fähigkeiten verloren hat?
Alea Aquarius Band 6 – Der Fluss des Vergessens
Alea Aquarius gehört defintiv zu den Jugendbüchern die auch Erwachsene lesen können. Und wer einmal angefangen hat wird nicht aufhören können. Band 6 hat stolze 630 Seiten und wurde von uns trotzdem innerhalb kürzester Zeit weg gesuchtet.
Alle Bände sind wahnsinnig fesselnd geschrieben, die Handlung spannend und voller Fantasie und Gefühl. Tanya Stewner hat mit Alea Aquarius eine geheimnisvolle Meereswelt geschaffen in der neben den Meermenschen auch zahlreiche magische Wesen leben, die dafür sorgen, dass die Ozeane im Gleichgewicht bleiben.
Und genau hier verknüpft sie ihre fiktionale Story mit einem realen gesellschaftlichen Thema, dass in den vergangenen Jahren so aktuell ist wie nie: der Vermüllung der Meere.
Alea und ihre Freunde sind fest entschlossen gegen die Verschmutzung und Versuchung der Ozeane zu kämpfen. So erfahren die Leser nebenbei viel Wissenswertes über Klimaschutz und darüber, dass das Leben aller maßgeblich vom Zustand der Meere abhängt!
Warum Ihr Alea Aquarius unbedingt lesen müsst
Allein der Gedanke daran, dass es im Meer eine Welt mit Meermenschen gibt, die Kiemen haben und sich ganze Städte auf dem Meeresgrund erbaut haben um dort – ähnlich der unseren Welt – zu leben, verursacht mir Gänsehaut. Ist die Vorstellung nicht wunderschön?
Leider mussten die Meermenschen ihren Lebensraum verlassen, weil ein tödlicher Virus im Meer ausgebrochen ist. Die allermeisten sind daran gestorben. Einige Meereltern haben es geschafft ihre Kinder an „Landgänger“ abzugeben und so in Sicherheit zu bringen. Diese Kinder sind aufgewachsen ohne zu wissen, dass sie Meerkinder sind. Alea will sie finden und gemeinsam mit ihnen die Meerwelt wieder aufbauen.
Der Weg dorthin ist soooo spannend. Aber auch traurig und tragisch. An vielen Stellen zittert man mit und nicht immer geht es gut aus. Aber es gibt auch viele wunderschöne Momente und die magische Liebesgeschichte zwischen Alea und Lennox bringt einen eins um andere Mal zum wohligen Seufzen.
Tanya Stewners Figuren sind zudem wahnsinnig gut gelungen. Die Mitglieder der Alpha Cru sind alle grundverschieden und jeder auf seine Art sehr liebenswert. Jeder trägt starke und schwache Eigenschaften in sich: Mut, Selbstzweifel, Angst, Verletzlichkeit, Einsamkeit – die Alpha Cru ist so facettenreich wie das Leben nun mal ist.
Genau diese Botschaft steht dann auch im Mittelpunkt von Alea Aquarius Band 6: Du brauchst keine besonderen Fähigkeiten um zum Ziel zu kommen. Du kannst schaffen was Du Dir vorgenommen hast wenn Du fest an Dich glaubst!
Ohne zu viel zu verraten: Band 6 bringt neue Freundschaften mit sich, aber wir müssen sehr lange auf Lennox verzichten (in den ich fast auch schon ein bisschen verknallt bin 😊). Es wird an vielen Stellen traurig, aber Alea wird ihre Freunde retten. Zu Ende ist die Meer-Saga aber nicht, denn Tanya Stewner entlässt uns erneut mit dem Schlusshinweis „Fortsetzung folgt!“.
Alea Aquarius Band 6 – unser Fazit!
Alea Aquarius ist das vielleicht aktuell beste Jugendbuch auf dem Markt. Wer Alea noch nicht kennt, sollte das schleunigst nachholen. Beginnen solltet Ihr unbedingt mit dem ersten Band, denn die Geschichte baut aufeinander auf. Und wenn ihr ein Buch gelesen habt wollt Ihr sowieso gleich mit dem nächsten weitermachen, also besorgt Ihr Euch am besten gleich alle 6 Bücher.
Übrigens ist das Buch mitnichten nur etwas für Mädchen, obwohl das Cover es ein wenig suggeriert. Die Geschichte ist superspannend, es gibt tolle männliche Figuren, einen bösen Schurken und zahlreiche Kämpfe und Verfolgungsjagden.
Empfehlen würde ich die Buchreihe ab ca. 10 Jahren – nach oben offen (wie gesagt, ich war auch als Erwachsene sehr gefesselt).
Wer sich übrigens schon länger fragt wie die Alpha Cru als Band eigentlich in echt klingt, für den gibt es jetzt noch eine Überraschung: zeitgleich mit Alea Aquarius Band 6 * ist jetzt auch eine Alea Aquarius Song CD* erschienen. Drauf sind alle Songs der Meermädchen-Bände – von „Zu Dir“ bis „Kämpf weiter“…
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