Geheimtipp Nordfrankreich: Sommerurlaub in der Somme-Bucht
*Werbung/Pressereise* Die Somme-Bucht im Norden Frankreichs gilt als eine der schönsten Buchten der Welt. Komisch eigentlich, dass sich das noch nicht herumgesprochen hat. Aber irgendwie auch gut, denn so gilt Nordfrankreich mit seinen herrlich langen Atlantikstränden selbst im Sommer noch als absoluter Geheimtipp! Wir haben eine Woche Familienurlaub in der Hauts-de-France gemacht und sind begeistert von der Region und den vielfältigen Möglichkeiten dort.
Sommerurlaub in Nordfrankreich: 12 Must-dos für Familien
1. Durchquert mit Guide Maxim die Somme-Bucht zu Fuß
Zuerst waren wir etwas skeptisch, ob die Zwillinge die 3-stündige Wanderung durch die Somme-Bucht schaffen. Doch unsere Bedenken lösten sich bereits nach wenigen Minuten in Luft auf. Denn schnell hatten sie Freundschaft mit zwei anderen Kinder geschlossen, flitzen um uns herum, spielten Fangen im weitläufigen Watt und absolvierten die 6 km mühelos.
Die Baie de Somme ist die größte Flussmündung der Welt und auf der Durchquerung bei Ebbe entdeckt Ihr ihre ganze wilde Schönheit. Salzwiesen wechseln sich ab mit Schlickbänken und Sandstrand. Über allem spannt sich der Himmel in sagenhaften Blau- und Grautönen. Ein bisschen fühlt es sich an als würde man in einem Gemälde spazieren gehen.
Die Wanderung zwischen den beiden Hafenstädtchen Le Crotoy und Saint-Valery-sur-Somme solltet Ihr aber auf keinen Fall allein unternehmen. Die Flut kommt nämlich oft unvermittelt und schneller als man denkt. Bucht daher lieber eine geführte Tour mit einem Naturguide.
Wir hatten einen unvergesslichen Nachmittag mit Maxim. Er hat uns mit viel Witz und Charme und einem Mix aus Französisch-Englisch-Deutsch durch die Bucht begleitet und hatte sogar heißen Tee für uns im Gepäck. Gelernt haben wir natürlich auch etwas: zum Beispiel wie vielfältig die Flora und Fauna hier ist und welche Pflanzen im Watt man bedenkenlos essen kann. Die Kostproben kamen dabei ganz unterschiedlich an. Während die Kinder eher skeptisch das Gesicht verzogen, fanden wir Erwachsenen es tatsächlich ganz schmackhaft.
Eine Durchquerung der Somme-Bucht sollte deshalb auch mit kleineren Kindern unbedingt auf Eure Liste, wenn Ihr die Region Hauts-de-France besucht.
Bildrechte: Maxim (Drohnenaufnahme)
Info: Die Durchquerung der Somme-Bucht dauert ca. 3 Stunden. Guide Maxim könnt Ihr über seine Website buchen, die Kosten für die Wanderungen liegen bei € 15 Euro pro Person, Kinder von 4-12 Jahre zahlen 5 Euro, Kinder von 12-21 Jahren 10 Euro
2. Fahrt mit der historischen Dampflok von Le Crotoy nach Saint-Valery-sur-Somme
Je nachdem von wo Ihr Eure Wanderung durch die Somme-Bucht startet, könnt Ihr im Anschluss gleich ein weiteres Highlight dranhängen. Zwischen Le Crotoy und Saint-Valery-sur-Somme fährt nämlich eine historische Dampflok. Für kleine und große Eisenbahnfans ist die Fahrt mit den original Waggons aus der Jahrhundertwende ein echtes Erlebnis.
Wir sind in Le Crotoy eingestiegen und hatten auf der Fahrt nach Saint-Valery-sur-Somme ausgiebig Gelegenheit die schöne Küstenlandschaft zu bestaunen, während die alte Lok gemächlich über die Schienen ratterte und schnaufte. Fehlt eigentlich nur noch eines von diesen aufwändigen Kleidern und man fühlt sich fast wie zurückversetzt in die Belle Epoque :-).
Bevor Ihr dann in Saint-Valery-sur-Somme auf Maxim trefft und mit ihm durch die Somme-Bucht zurück bis nach Le Crotoy lauft, solltet Ihr Euch unbedingt noch anschauen wie die historische Dampflok wendet – ein kleines Spektakel, dass vor allem bei den Kindern für große Begeisterung sorgte.
3. Bummelt durch das bezaubernde Saint-Valery-sur-Somme
Wenn Ihr den umgekehrten Weg wählt – also Durchquerung der Bucht von Le Crotoy nach Saint-Valery-sur-Somme, solltet Ihr anschließend unbedingt noch einen Bummel durch das zauberhaft pittoreske Städtchen einplanen.
Zahlreiche kleine Geschäfte laden zum Stöbern ein und es gibt wirklich fantastische Crêpe und Galettes bei Les Galettes de Tante Olympe! Oder Ihr genießt einen großen Topf Moules frites in einer der zahlreichen Brasserien mit Panorama-Blick auf die Somme-Bucht.
4. Macht eine Fahrradtour entlang der Somme
Mit dem Radweg entlang der Somme hält Nordfrankreich ein weiteres Highlight parat, denn das Routennetz ist sehr gut ausgebaut und führt immer entlang des Flusses durch eine malerische Landschaft. Wählen könnt Ihr zwischen Tagestouren und mehrtägigen Radreisen. Wir haben uns für den Teilabschnitt von Ailly-sur-somme zum Archäologiepark Samara und zurück entschieden.
Fahrräder könnt Ihr Euch am Schleusenhaus in Ailly-sur-somme ausleihen, allerdings solltet Ihr die vorher reservieren, damit Ihr auch passende Räder bekommt. Die Zwillinge mussten leider kurzfristig auf einen Anhänger umsteigen, da es keine passenden Räder für sie gab. Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch – im Gegenteil. Beide fanden es sehr lustig mal wieder kutschiert zu werden.
5. Unternehmt eine Zeitreise zurück in die Steinzeit im Archäologiepark Samara
Ziel unserer kleinen Radtour entlang der Somme war übrigens der Archäologiepark Samara. Im weitläufigen und sehr schön angelegten Freilichtmuseum geht Ihr auf Zeitreise zurück in die Steinzeit.
An den rekonstruierten alten Wohnstellen könnt Ihr von März bis November Geschichten von damals lauschen, kunsthandwerkliche Demonstrationen bestaunen und lernen wie die Menschen früher Feuer machten, Münzen prägten oder Waffen schmiedeten.
Die Vorstellungen sind alle in französischer Sprache, ihr solltet also zumindest ein bisschen verstehen können um den Ausführungen zu folgen. Die Darsteller sind aber sehr bemüht ins Englische zu übersetzen oder sich mit Händen und Füßen verständlich zu machen. Alle jedenfalls waren mit viel Eifer bei der Sache, beziehen die Kinder mit ein und beantworten geduldig jede Frage.
Ein sehr lohnenswertes Ausflugsziel, denn Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen ist unbedingt erwünscht!
6. Testet Euer Vogelwissen im Vogelreservat Grand-Laviers
Die vielen Wasserflächen, Sumpfgebiete, Dünen und Salzwiesen in der Somme-Bucht bieten ideale Voraussetzungen als Zwischenstopp für tausende Zugvögel. Daher werdet Ihr bei Eurem Besuch hier, relativ schnell Werbung für den Marquenterre Vogelpark wahrnehmen, der eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Gegend ist. Das Naturreservat beherbergt über 300 Vogelarten und ist in den letzten 40 Jahren zu einem absoluten Hotspot für Ornithologen und Vogelliebhaber geworden. Nachteil: der Park ist oft überlaufen.
Viel ruhiger geht es im deutlich kleineren Reservat Grand Laviers zu, das wir besucht haben. Auch hier werdet Ihr mit Ferngläsern ausgestattet und geht mit einem Guide auf Vogelbeobachtungstour.
Dabei entdeckt Ihr viele einheimische Vögel, teilweise einige Arten, die man sonst nur sehr selten zu Gesicht bekommt und erfahrt nebenher sehr viel Wissenswertes über Flora und Fauna des 40 Hektar großen Reservats.
Haltet übrigens auch abseits der Beobachtungsposten Ausschau. Dabei haben wir zum Beispiel eine Schlange entdeckt, die sich durchs hohe Gras wand, was besonders die Kinder sehr faszinierend fanden.
7. Holt Euch den Adrenalin-Kick beim Strandsegeln an den kilometerlangen Atlantikstränden der Somme-Bucht
Habt Ihr Lust auf einen kleinen Adrenalinkick? Dann solltet Ihr an einem windigen Tag unbedingt in einen Strandsegler steigen und über den kilometerlangen Atlantikstrand von Fort-Mahon-Plage düsen. Reservieren könnt Ihr so einen Strandsegler zum Beispiel hier.
Kinder ab 7 Jahren dürfen bereits allein lenken und fahren, für Eltern mit kleineren Kindern gibt es Buggys mit Extra-Sitz. So konnten die Zwillinge problemlos mit uns Erwachsenen mitfahren.
Ein Guide gibt Euch eine kurze Einweisung, anschließend dürft Ihr auf einer abgesteckten Strecke allein ausprobieren und fahren. Ich hatte es mir viel schwieriger vorgestellt, aber wir alle hatten den Dreh schnell raus.
Leider ist man sehr abhängig vom Wind. Bei uns waren die Windverhältnisse sehr wechselhaft. So konnten wir einige richtig coole, schnelle Runden drehen, mussten zwischendurch aber auch immer wieder Wartezeiten in Kauf nehmen, weil es plötzlich nahezu windstill war.
Dennoch: das Strandsegeln ist uns allen in richtig guter Erinnerung geblieben und anschließend waren wir uns alle einig: das machen wir defintiv nochmal!!
8. Besucht die Seehund-Kolonie in Berck-sur-Mer
Einen der schönsten Urlaubstage haben wir in Berck-sur-Mer erlebt, denn hier lebt eine der größten Robbenkolonien Europas. Jeden Tag zur Ebbe-Zeit sind die süßen Kegelrobben fast zum Greifen nah, was bedeutet, dass der Ort zum absoluten Besuchermagnet geworden ist.
An einigen Stellen nur maximal 20 Meter entfernt sonnt sich die Kolonie auf der Sandbank, scheinbar unbeeindruckt von all den Kameras die auf sie gerichtet sind. Wir hatten Glück – am Tag unseres Besuchs war es relativ leer, so konnten wir die Tiere ungestört beobachten. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis.
Aber auch der atemberaubende Strand von Berck-sur-Mer ist eine Erwähnung wert. Hier gibt es jede Menge Platz zum Buddeln, Fußball spielen, Muscheln suchen oder für ausgedehnte Strandspaziergänge.
Wir wollten eigentlich nur für einen kurzen Zwischenstopp bleiben, denn das Wetter war regnerisch angesagt. In Berck angekommen riss entgegen der Vorhersage aber der Himmel auf, wir waren viel zu warm angezogen und aus der geplanten Stunde Aufenthalt wurde ein halber Tag. Plant also unbedingt einen ganzen Tag in Berck-sur-Mer ein.
9. Amiens rockt! Entdeckt die coole Hauptstadt der Somme-Bucht
Mindestens einen ganzen Tag solltet Ihr auch für Nordfrankreichs coole Hauptstadt Amiens planen. Wir hätten sogar gern noch einen weiteren Tag dort verbracht, leider ließ sich das zeitlich nicht einrichten. Aber um es gleich vorwegzunehmen: wir sind nach unserem Besuch schwer verknallt in die viertgrünste Stadt Frankreichs und ihre bezaubernde Altstadt und wollen defintiv nochmal wiederkommen.
Die Kathedrale Notre-Dame von Amiens
Herzstück von Amiens ist sicher die imposante Kathedrale Notre-Dame, die seit 1981 für ihre Architektur und seit 1988 als Teil des Jakobswegs zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Sie ist 145 Meter lang, 70 Meter breit und 42,30 Meter hoch und damit das höchste gotische Bauwerk in Frankreich. Zum Vergleich: das Kirchenschiff in Amiens ist so groß, dass die berühmte Namensschwester von Paris zweimal hineinpassen würde.
Sogar die Kinder waren schwer beeindruckt vom Inneren. Das lag nicht zuletzt an unserer supernette und sehr engagierten deutschsprachige Führerin, die uns an diesem Tag durch Amiens begleitet hat. Für die Kinder hatte sie zahlreiche Gimmicks dabei – unter anderem Blöcke und Stifte mit denen die Kinder Tierskulpturen in der Kathedrale suchen und abzeichnen sollten. Während die Kinder also mir großem Eifer suchten und malten, konnten wir Erwachsene uns in Ruhe die Kirchenschätze anschauen.
Dazu gehört unter andere, die Reliquie Johannes des Täufers und die Statue des weinenden Engels, die 1628 von Nicolas Blasset geschnitzt wurde. Berühmt wurde sie dadurch, dass die Soldaten der alliierten Truppen des Ersten Weltkriegs Postkarten mit dem Bild des Engels an ihre Familien in der ganzen Welt verschickten.
Führungen durch die Kathedrale sind in allen Sprachen im Tourismusbüro buchbar, für Kinder ab 6 gibt es spezielle Audioguides im Tourismusbüro.
Entgehen lassen solltet Ihr Euch im Sommer auch nicht die Lichtshow. Nach Einbruch der Dunkelheit wird die Kathedrale in bunte Farben getaucht – ein beeindruckendes Spektakel und einer der Hauptgründe für uns unbedingt noch einmal wiederzukommen.
Das malerische Viertel Saint-Leu
Auch durch die pittoresken Gassen des Viertel Saint-Leu möchten wir gern noch mal ganz in Ruhe bummeln, durch die kleinen Geschäfte stöbern und uns am Kanal in einer der Brasserien niederlassen. Das Viertel Saint-Leu mit den ältesten Giebelhäusern Amiens entstand im Mittelalter und an den farbenfrohen Häusern kann man sich gar nicht satt sehen.
Fußläufig entfernt solltet Ihr unbedingt auch einen Stop auf dem Jules Verne Spielplatz einlegen. Alle Spielgeräte erinnern hier an seinen weltberühmten Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“. Und das ist kein Zufall, denn Jules Verne hat eine enge Verbindung zu Amiens. Er lebte acht Jahre in Le Crotoy, arbeitete dort an „Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer“, heiratete 1857 eine Frau aus Amiens und ließ sich 1871 in der Stadt nieder. Sein Wohnhaus, ebenso wie seine Grabstätte in Amiens kann man besichtigen.
Essen auf Sterneniveau im Pavillon Bleu am Zoo
Um die Mittagszeit dürften wir im stylish-gemütlichen Pavillon Bleu am Zoo zu Mittag essen. Dass wir große Fans der französischen Esskultur sind dürftet Ihr bereits in unserem Artikel über die Normandie herausgelesen haben. Um es nochmal zu betonen: die Franzosen schaffen es, selbst das einfachste Gericht so gut zuzubereiten, dass man sich in einem Sternerestaurant wähnt.
Genau das macht das Essen in Frankreich so besonders. Hier ist es völlig normal bereits zu Mittag zwei oder drei Gänge zu essen. Die Mittagsmenüs sind meist günstig und von hervorragender Qualität – auch an die Kinder wird immer gedacht. So auch im Pavillon Bleu – mein vegetarisches Gericht war zum Reinsetzen lecker und erst das Dessert…köstlich!!
Wer Zeit hat, kann danach den nebenan gelegenen Zoo von Amiens besuchen. Wir hatten andere Pläne, aber die Kinder haben bereits eingefordert, dass der Zoobesuch beim nächsten Mal auf dem Programm steht.
Die „schwimmenden Gärten“ Hortillonages – kleines Naturparadies mitten in der Stadt
Ein bisschen fühlt es sich an wie in Venedig, als wir am Rande der Stadt in eines der Elektroboote steigen um die schwimmenden Gärten von Amiens – die „Hortillonages“ zu erkunden. Das 300 Hektar große Gebiet ist nämlich von vielen kleinen Wasserstraßen durchzogen. Ursprünglich wurde dieses Sumpfgebiet zur Gewinnung von Torf genutzt, später dann zum Gemüseanbau. Noch heute wird das Gemüse von hier jeden Samstag auf dem schwimmenden Markt in Saint-Leu verkauft – an jedem 3. Samstag des Monats sogar in traditionellen Kostümen und Booten. Sogar Übernachten kann man in den Hortillonages – etwas, dass uns defintiv auch gut gefallen würde.
Heute steht das Areal unter Naturschutz, die Gärten sind in Privatbesitz, dürfen aber von Besuchern besichtigt werden. Es ist so still, dass man kaum glauben kann, dass man sich mitten in einer Großstadt befindet. Fast andächtig gleiten wir durch die Kanäle. Auf einigen Inseln halten wir, steigen aus und schauen uns die vielen Kunstinstallationen an, die im Rahmen des Festival des Jardins jedes Jahr von Mai bis Oktober in den Hortillonages ausgestellt werden.
Einige davon sind skurril (wie die Telefonzelle am Ende eines Stegs), einige kann man ausprobieren (wie die riesigen Hörhörner) und einige sind abstrakt und bieten viel Gesprächsstoff, aber alle sind beeindruckend.
Der Besuch der Hortillonages bildet den krönenden Abschluss unseres Tags in Amiens. Wir haben noch lange nicht alles gesehen, aber sind müde gelaufen und sehr glücklich. Dass wir wiederkommen steht sowieso fest.
10. Checkt ein in Euer eigenes Haus am See: im Pierre & Vacances Belle Dune in Fort-Mahon-Plage
Wolltet Ihr schon immer mal in einem eigenen Haus am See wohnen? Dann gönnt Euch das doch einfach mal für eine Urlaubswoche :-)! Das Ferienresort Pierre & Vacances Belle Dune in Fort-Mahon-Plage ist nämlich der ideale Ausgangspunkt für Eure Entdeckungstouren durch die Somme-Bucht.
Die kunterbunten Häuschen des Öko-Resort Pierre & Vacances Belle Dune liegen verteilt rund um den Parksee in der Mitte des Resorts und bieten Platz für bis zu 6 Personen. Sie sind relativ klein, bieten aber dennoch ausreichend Komfort für eine entspannte Urlaubswoche. Neben drei Schlafzimmern gibt es ein Bad, eine separate Toilette, eine kleine Küche, einen Wohnraum mit Essecke und Sofa sowie eine Rundum-Terrasse mit Blick auf den See.
Abendessen auf Französisch auf der Terrasse des Ferienhäuschens
Das gesamte Gelände ist völlig autofrei und daher ideal für Familien mit Kindern geeignet. Das ganze Jahr über bietet das Animationsteam des Belle Dune außerdem ein Kinderprogramm für Kids von 3 bis 11 Jahren an, organisiert Ausflüge oder Spiel- und Discoabende.
Rund um den Marktplatz befinden sich außerdem ein kleiner Supermarkt und ein Restaurant, in dem man regional essen kann. Außerdem gibt es ein paar kleine Spielplätze, einen Tennis-, Fuß- und Basketballplatz, die Möglichkeit Tretboote auszuleihen und einen 18-Loch-Golfplatz. Der ebenfalls auf dem Gelände befindliche Aquaclub wird derzeit renoviert, weshalb wir ihn nicht nutzen konnten. Ab Frühjahr 2022 wird er aber in neuem Glanz erstrahlen. Gäste des belle Dune können bis dahin ein Hallenbad in unmittelbarer Nähe nutzen.
11. Macht ein Sonnenuntergangspicknick am Strand von Fort-Mahon-Plage
Gleich hinter unserem Ferienhäuschen schlängelt sich ein kleiner Weg durch Wälder und Dünen bis ins 2km entfernte Fort-Mahon-Plage. Dort liegt auch der kilometerlange, wunderschöne Strand.
Die Idee abends am Strand zu picknicken kam uns relativ spontan. Bepackt mit einer Decke, Nudelsalat, Baguette, Schokomousse und Cidre stapften wir durch die Dünen bis zum Meer und feierten uns selbst für diese beste alle Entscheidungen :-).
Denn nirgends schmeckt Essen besser als am Strand mit Blick auf die Atlantikwellen und die untergehende Sonne, oder?
12. Verbringt Euren letzten Urlaubstag ganz chillig am Atlantik
Die Region rund um die Somme-Bucht war uns vor dieser Urlaubswoche völlig unbekannt. Und wir fragen uns noch immer: wie konnte uns das passieren? Wie konnten wir dieses wunderhübsche Fleckchen Erde bisher übersehen?
Der letzte Urlaubstag am Strand von Fort-Mahon-Plage ließ uns ganz viel Zeit zum Revue passieren, aufs Meer gucken, Muscheln suchen und die Zehen im Sand vergraben. Das Wetter hat es nicht durchweg gut mit uns gemeint, dennoch waren die Tage hier wunderbar entspannt und wir konnten das französische Savoir-vivre in vollen Zügen genießen.
Viele weitere Ecken in der Hauts-de-France warten darauf entdeckt zu werden. Wir schmieden bereits eifrig Pläne. Denn die Kinder sind sich ohnehin sicher: „im Sommer fahren wir jetzt immer nach Frankreich“ 🙂
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Ward Ihr schon mal in der Hauts-de-France oder sogar in der Somme-Bucht?
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